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Die kleine Schweiz und was sie mit der Welt zu tun hat: Der Publizist Stefan Millius beleuchtet die Insel mitten in Europa und was man von ihr lernen kann – beziehungsweise keinesfalls lernen sollte. Seine Kolumne erscheint dienstags.
Die Schweizer Hochschulen sind auf der Flucht. Sie verlassen die Plattform X in Scharen. Die Argumente sind deckungsgleich – und haben mit Wissenschaft nichts zu tun.
Kleines Dorf, großer Zauber: Wie im schweizerischen Ort Wienacht Briefe an das Christkind beantwortet und Kinder zum Teil des Weihnachtswunders werden.
Kurz vor Weihnachten soll an Schweizer Schulen möglichst nichts daran erinnern, dass Weihnachten ist.
Das Schweizer Bundesgericht gibt einem Kind Recht, das sein Geschlecht gegen den Willen der Eltern ändern will.
Ein Lehrer in der Stadt Zürich möchte von seinen Schülern als „Person“ angesprochen werden, weil er nonbinär sei. Der politische Zeitgeist wütet direkt im Klassenzimmer.
Immer mehr LGBTIQ-Zugehörige in der Schweiz werden Opfer von Gewalt, behauptet eine „Studie“, die von Medien empört verbreitet wurde. Nur handelt es sich dabei um keine Studie.
In Zürich kann die Bevölkerung bald darüber abstimmen, ob in offiziellen Dokumenten eine geschlechtergerechte Sprache mit Sonderzeichen verboten werden soll. Das Resultat könnte Symbolkraft haben.
Die längst in Vergessenheit geratene Schweizer Schriftstellerin Milena Moser hat eine Frischzellenkur gefunden. Sie heißt Donald Trump. Dank ihm hält sich die Autorin halbwegs im Gespräch, auch wenn sie dafür den Tyrannenmord schönreden muss.
Schon gewusst? Mit dem Ausgang der Wahlen in den USA ist das Schicksal vieler Frauen besiegelt. Sie werden sterben. Warum? Weil sie nicht mehr einfach nach Lust und Laune abtreiben können. Ich gestehe: Ich suche noch nach dem Sinn dieser Aussage.
Die Amerikaner wählen einen neuen Präsidenten, und die Schweiz schaut atemlos zu. Jahre des Trump-Bashings verfehlen ihre Wirkung nicht.
Der nahende ESC, der größte Musikwettbewerb der Welt, schlägt in der Schweiz weiter Wellen. Seine Kritiker werden pauschal verunglimpft. Wer biologische Naturgesetze beachtet, gilt sofort als „Hinterwäldler“.
Das Abwasser bringt es an den Tag: Ein ganz bestimmtes Medikament ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Experten zeigen sich erstaunt. Dabei kann man nur über das Staunen staunen.
Die Schweiz exportiert Technologie und importiert Suff. Kaum ist die „Wiesn“ in München geschlossen, öffnen Mini-Oktoberfeste im Nachbarland. Warum? Weil es funktioniert.