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Wintereinbruch, kurze Tage, niedrige Temperaturen: Die Sehnsucht nach dem Süden ist groß. Kulinarisch lässt sie sich mit einem bis über die Spätantike hinaus überlieferten Rezept stillen: der Urform der Pizza.
Vom „Willen zur Macht“ zum „Triumph des Willens“, von der „Herrenmoral“ des Übermenschen zum „Recht“ auf Abtreibung: Nietzsche lieferte Ende des 19. Jahrhunderts den Stoff für Hitlerreden – und prägt unsere Gegenwart mehr, als uns lieb sein kann.
Deutschland steckt in der Krise. Krise? Krise herrscht nur für die, die sich davon anstecken lassen. Dann machen wir doch einfach mal nicht mit.
Ob bei Mode in Kleidung und Design, von der Architektur bis hin zur Sprache und zu den Verhaltensweisen: Das Leben ist kühl und nüchtern geworden. Nun wird selbst Gott versachlicht. Eine Gegenrede
Freiheit gilt als der höchste Wert unserer Zeit. Doch wer heute Freiheit sagt, meint oft Willkür – mit entsprechenden Folgen. Plädoyer für eine Rückkehr zum klassisch abendländischen Freiheitsbegriff. Ein Essay
Informationen sind das Schwarzbrot der freiheitlichen demokratischen Gesellschaft. Das Vertrauen in die Übermittlungswege und die Übermittler ist entscheidend. Doch die Kluft zwischen Realität und ihrem Abbild in den Medien wird immer größer.
Aus Taufe und Bekenntnis folgt etwas: an der Re-Kalibrierung der Werte unserer staatlichen Gemeinschaft mitzuarbeiten. In der katholischen Soziallehre haben wir dafür sichere Bezugspunkte. Doch seien wir gewahr: eine steife Brise wird uns entgegenfegen.
Freunde besuchen im dünn besiedelten äußersten Osten Lettlands. Bei der Gelegenheit: Lass uns mal zur russischen Grenze fahren, gucken, wie es da ist. Und wie leben eigentlich die Fernfahrer eine Woche lang im Stau? Beobachtungen aus dem Grenzgebiet
Die Anhänger des Synodalen Wegs machen gerne einen auf Robert Habeck. In ihrer Sprache heißt das: Wir wollen die kirchliche Lehre nicht auflösen, wir wollen sie nur „fortschreiben“ oder „neu bestimmen“. Doch die Weltkirche lässt sich davon nicht täuschen, wie ein Beispiel zeigt.
„Das ist nicht etwas Überholtes“, sagte der Papst kürzlich über die innerlich weitende Erfahrung, ein gutes Buch zu lesen. Die Mitglieder der Gertrud von le Fort-Gesellschaft machen diese Erfahrung alljährlich. Corrigenda war bei deren jüngster Tagung dabei.
Sind Schweizer grundsätzlich nicht lustig? Das scheint die Welt zu glauben. Aber es ist nur ein großes Missverständnis. Während andere Nationen auf lautstarke Clownerie setzen, hat die Schweiz etwas anderes zu bieten.
Ich bin ein DDR-Kind aus einer Arbeiterfamilie in der Braunkohleprovinz. Gott, Glauben und Kirche waren uns absolut fremd. Noch vor dem Umsturz im Osten gingen wir in den Westen. In einer Welt von Karrierismus, Konsum und Materialismus fand ich nach langer Suche zum Glauben.
Mutter Teresa, die kleine zerbrechliche Ordensfrau, fällt für das heutige katholische Empfinden aus dem Rahmen. Was sie einst sagte, ist für heutige Ohren starker Tobak. Denn heute schweigt man lieber – nicht aus Angst, sondern aus Zustimmung.