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Die Botschaft von der Menschwerdung Gottes wird denen zuteil, die sich den Blick auf das bewahrt haben, was dahinterliegt. Warum die Hirten und Weisen von damals heute als „Schwurbler“ gelten würden.
Kleines Dorf, großer Zauber: Wie im schweizerischen Ort Wienacht Briefe an das Christkind beantwortet und Kinder zum Teil des Weihnachtswunders werden.
Wir stehen an Heiligabend vor der Paradoxie göttlicher Demut: Derjenige, der unendlich über alles erhaben ist, macht sich aus Liebe zu uns klein. Auch wir sollten uns klein machen.
Kurz vor Weihnachten soll an Schweizer Schulen möglichst nichts daran erinnern, dass Weihnachten ist.
Gleich ist das Jahr vorbei, das Ziel erreicht, Weitermachen erwünscht, aber Anhalten erlaubt. Warum wir alle ein bisschen Pause machen sollten.
Süßer und überteuerter Glühwein, Rudi-rednose-jingle-bells-Gedudel, Weihnachtsmänner: Man kann schon mal die Nase voll haben vom Fest. Doch ein Perspektivenwechsel hilft.
Wenn der Weihnachtsmann eine Frau wäre, sähe er aus wie Angela Merkel. Seine Rute ist ihre Raute, sagen wir uns, während wir in dieser Adventszeit näher zusammenrücken. Und sich eine besondere Sehnsucht breitmacht.
In Samuel Becketts Bühnenstück „Warten auf Godot“ halten die Freunde Estragon und Wladimir vergeblich Ausschau nach dem, der sich angekündigt hat. Wir haben es da besser. Doch dürfen wir nicht phlegmatisch sein.
Die Glühweinstände öffnen, endlich gibt’s Zuckerwatte und Weihnachtslieder satt. Wer dadurch noch nicht in Fahrt kommt, dem geben wir diese Gebrauchsanweisung an die Hand.