Unterstützen
Die Kirche in Europa ist in eine masochistische Schockstarre gefallen. Gleichzeitig wird der Islam in meiner Geburtsstadt Wien zur Mehrheitsreligion. Mir ist es nicht egal, wenn so viel wegstirbt. Ich möchte nicht passiv bleiben. Was wir von der Weltkirche lernen können. Ein Aufruf
Mündige, aufgeklärte Staatsbürger sind in Deutschland sehr erwünscht. Zugleich wird selbstständiges Denken jenseits des öffentlichen Meinungsmainstreams nicht gern gesehen. Was echte Mündigkeit bedeutet – und was nicht.
Nur der, der leer ist, kann angefüllt werden. Nur der, der schweigt, hört. Nur der, der außer sich ist, kann auf Gott treffen. Daher gilt es, ein paar Gramm Kartäusertum in die geistliche Ernährung beizumischen.
Begriffe wie Tradition, Religion und Familie klingen manchmal schwer und langweilig. Dass genau diese Werte das pralle Leben und die Zukunft bedeuten, wurde mir bei der Erstkommunionfeier unseres Sohnes am vergangenen Sonntag klar.
In unseren Beziehungen stolpern wir oft in vermintes Gelände. Und, rumms, knallt es. Schnell geht man dann wieder getrennte Wege. Wie kann das vermieden werden? Corrigenda hat bei einer Eheberatung nachgefragt – und drei Punkte mitgebracht.
Ein aktueller Euthanasiefall aus den Niederlanden zeigt einmal mehr, wie der Verlust der Transzendenz eine „Kultur des Todes“ bedingt.
Zu Pfingsten gibt es die Nagelprobe, ob das, was zu sein scheint, auch tatsächlich ist. Es ist ein Test auf die Echtheit des Glaubenslebens für alle, die sich Christen nennen. Und der Test fragt nicht danach, ob sie gesellschaftlich anschlussfähig sind.
Die Schweiz gewinnt den Eurovision Song Contest. Die Musik war allerdings ein Randthema. Der Sieg ging an den Zeitgeist.
In der Netflix-Serie „Anatomy of a Scandal“ wird der erfolgreiche Politiker James Whitehouse der Vergewaltigung angeklagt – und freigesprochen. Nach dem Prozess zieht seine Frau mit den Kindern aus, was als große Befreiung gezeichnet wird. Und die Schattenseiten?
Die Stadt Luzern sieht sich gern als Kulturmekka der Schweiz. Eine Starsopranistin darf dort aber nicht auf die Bühne. Denn sie sprach sich zwar gegen den Krieg in der Ukraine aus, beklagt sich aber zu wenig laut über Putin.
Drei Jahre Segens-Aktion „Liebe gewinnt“, drei Jahre frivoles Spiel und obszöner Ungehorsam: Wie eine Fügung wirkt da das heutige Sonntagsevangelium. In Johannes 15 sagt Jesus, wie das mit der Liebe nämlich eigentlich ist.
Vergebliche Mühen. Man hat nicht erreicht, was man wollte. Der Plan ging nicht auf. Beten hat nichts geholfen, so scheint es. Aber hat man wirklich auf Gottes Willen hingehört? Oder wollte man nur seinen eigenen Willen bekommen?
Dolce far niente po polsku: „Chłodnik litewski“ ist ein passendes Gericht für sonnige Abende in idyllischer Ruhe. Und es verrät, wie Polen und Litauen miteinander verbunden sind.