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Angesichts eines gequälten, ermordeten Kindes stellt sich für jeden Gläubigen wie Gottsuchenden unweigerlich die Frage: Wie kann Gott das zulassen? Einer Antwort nähern wir uns bei der rechten Auffassung von Gottes Allmacht und dem Preis der Freiheit.
Erlebt das Christentum in Österreich unter Kanzler Herbert Kickl endlich eine neue Blütezeit? Das jedenfalls könnte man annehmen angesichts der häufigen religiösen Bezüge in seiner politischen Kommunikation. Doch der erste Eindruck täuscht.
Der Tech-Unternehmer Elon Musk redet im Gespräch mit AfD-Chefin Alice Weidel über die Rettung der Menschheit und Gott. Er sei offen für die Idee, dass eine Entität das Universum geschaffen hat. Doch der Knackpunkt ist eine andere Frage.
Die Zeit der seligen Welt des kleinen Jesus in Krippe und Stall ist nun abgeschlossen. Bei der Taufe Jesu im Jordan hören wir von seinem göttlichen Absolutheitsanspruch. Der wird von den Charlie Hebdos dieser Welt verspottet.
Man trauert den Bürgertugenden nach und sorgt sich um den Erhalt der rechtsstaatlichen Institutionen. Wie konnte es bloß so weit kommen? Ein Schweizer Wirtschaftscrash ist aufschlussreich. Und was Alexis de Tocqueville über den Glauben schrieb, scheint prophetisch gerade für unsere Zeit.
Obwohl seit Jahrtausenden die Apokalypse beschworen wird, klappt es einfach nicht. Alle Endzeit-Propheten lagen mit ihren Berechnungen daneben. Die Welt will nicht untergehen. Zeit also, sich zu entspannen.
Katholiken glauben, dass die Heiligen erreichbar sind. Dass sie quasi einer gigantischen himmlisch-irdischen WhatsApp-Gruppe angehören. Wo der Status der heiligen Mitglieder immer auf „verfügbar“ und „online“ steht. Ökumenische Überlegungen zu Allerheiligen