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In seiner Kolumne äußert sich Guido Rodheudt zu unterschiedlichen Themen, die ihn als Priester und Philosoph berühren, und deren Spektrum weit gefächert ist. So wie die Welt des Whisky, seines Lieblingsgetränks: mild bis rauchig.
Die Männer, die in dem barocken römischen Palazzo zu Diplomaten der Kirche ausgebildet werden, gehen einem der schwersten Geschäfte nach. Eines macht die Last tragbar wie der schwere Obelisk für den kleinen Elefanten an der Piazza della Minerva.
Das Kreuz ist das Herz des Christentums. Der Glaube stellt die unerhörte Forderung an den Menschen: Das Kreuz annehmen. Wie kann das gelingen?
Die Lebensfreude eines erlösungsbedürftigen Menschen ist im Katholizismus besser untergebracht. Der Karneval ist das beste Beispiel dafür. Ein ökumenischer Lackmustest.
Charly Brown mag nichts so recht gelingen, er ist ständig Opfer böser Streiche, ja, schlicht ein Verlierertyp. Und doch solidarisieren wir uns mit ihm. Was das mit dem Kern des Lebens und Wirkens Jesu Christi zu tun hat.
Der Kampf gegen den Klimawandel hat längst parareligiösen Charakter angenommen. Die Hypothese wird zur Doktrin. Es geht um ein säkulares „Rette deine Seele!“. Ein Rat an die endzeitlich gestimmten Zeitgenossen.
Der katholischen Kirche kann man vieles anlasten, nicht jedoch Weltfremdheit oder Freudlosigkeit, wie der Champagner beweist. Gedanken über den perlenden Schaumwein – und was ihn mit dem Glauben verbindet.
Die Weihnachtsgans wird von Platz 1 der Klassiker am Heiligen Abend verdrängt. Das Schicksal teilt sie mit der Hauptperson des Festes. Doch die Erlösung liegt nicht in politischen Routenplänen oder im Donnerhall griffiger Parolen.
Die Filmreihe „Don Camillo und Peppone“ fasziniert bis heute. Die Mischung aus Glauben, Handeln, Mut und Tapferkeit ist es, die die Priesterfigur auszeichnet – und sie hat einen wahren Ursprung.