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Christenfeindlichkeit

Oft genügt schon zu bekennen, dass Gott uns als Mann und Frau erschaffen hat

Der am heutigen Freitag veröffentlichte neue Bericht für das Jahr 2023 der Organisation „Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe“ (OIDAC Europe) bringt schlechte Nachrichten für Christen und für den gesellschaftlichen Frieden in Europa. Die Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung von Christen Europa mit Sitz in Wien dokumentiert seit fast 15 Jahren antichristliche Hassverbrechen.

Der neue Bericht, der zusammen mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) entstanden und zum heutigen „Internationalen Tag der Toleranz“ veröffentlicht wurde, schreibt den schlimmen Trend der Vorjahre fort: Gegenüber 2022 sind in Deutschland für das Jahr 2023 mehr als doppelt so viele (plus 105 Prozent) Hassverbrechen gegen Christen polizeilich erfasst worden. In absoluten Zahlen sind das 277 Straftaten, sowohl gegen Personen als auch Eigentum wie etwa Gebäude.

Europa-Übersicht mit Markierungen der am meisten von Christenfeindlichkeit betroffenen Länder

Aus den Erhebungen von OIDAC geht hervor, dass Deutschland bei der Zahl antichristlicher Angriffe auf einem schlechten ersten Platz liegt. Denn durch Auswertung von polizeilichen Daten aus den deutschen Bundesländern über Vandalismus gegen Gotteshäuser kommt OIDAC für Deutschland zu der Schätzung von mindestens 2.000 Fällen von Sachbeschädigung an christlichen Kirchen. Nur, dass Deutschland sich hier einen schlanken Fuß macht, indem es die Angriffe behördlich schlicht anders einordnet.

Frankreich steht den Angaben zufolge mit 900 bis 1.000 antichristlichen Angriffen im Jahr 2023 an zweiter Stelle der Liste der Länder mit den meisten Vorfällen. OIDAC spricht in diesem Zusammenhang von 84 persönlichen Angriffen auf Menschen. Neunzig Prozent der Angriffe richteten sich indessen gegen Kirchengebäude und christliche Friedhöfe. Unter Berufung auf das französische Observatorium für religiöses Erbe zählt OIDAC acht bestätigte Brandanschläge auf kirchliche Gebäude und bereits 14 in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres. Allein im Januar 2023 wurden in vier Pariser Kirchen, auch unter Einsatz von Molotow-Cocktails, mutwillig Brände gelegt.

Als exemplarischen Fall von persönlichen Angriffen auf Christen stellt OIDAC zwei Nonnen aus Nantes heraus. Diese wollten im März 2023 wegen unentwegter Anfeindungen durch Schläge, Anspucken und Beleidigungen und der damit verbundenen Unsicherheit aus der Stadt weggehen.

Schändungen machen ein Viertel der Fälle aus

In Großbritannien dagegen stieg in den Regionen England und Wales die Zahl der antichristlichen Hassverbrechen um 15 Prozent auf 702 Fälle, wobei hier der in den Bericht eingeflossene Zeitraum etwas versetzt von April 2023 bis März 2024 reicht. Unter den Angriffen sticht der Mordversuch an einem zum Christentum bekehrten Ex-Moslem hervor, der 2023 in der nordostenglischen Hafenstadt Hartlepool nur mit knapper Not überlebte; sein sechs Mal zustechender Mitbewohner habe bei der Tat „Allahu Akbar“ gerufen und gefunden, dass er den Tod verdiene.

OIDAC registrierte in Europa insgesamt für 2023 sieben Fälle von versuchtem Mord, einen Mord und 68 Angriffe auf Menschen aus antichristlicher Gesinnung heraus. Brisant: Was physische Gewalt angeht, sind ehemalige Moslems, die den christlichen Glauben angenommen haben, besonders gefährdet.

Vergleich der christenfeindlichen Angriffe in Deutschland und Großbritannien zwischen 2022 und 2023

Neben physischer Gewalt gegen Personen und Drohungen, die laut OIDAC sieben bzw. acht Prozent der Vorfälle ausmachen, entfiel der Löwenanteil mit fast zwei Dritteln auf Vandalismus (62 Prozent), darunter zu 24 Prozent Schändungen von Heiligem. Zehn Prozent der gegen das Christentum gerichteten Gewalt bestand aus Brandstiftungen.

Die sanftere Diskriminierung, der Christen ausgesetzt sind, hat noch viel mehr Gesichter: 

  • Ein christlicher Sozialarbeiter bekommt eine Stelle doch nicht, nachdem das Unternehmen herausgefunden hat, dass der Bewerber traditionelle Glaubensüberzeugungen vertritt.
  • Zwei christlichen Pro-Life-Organisationen in Schweden und den Niederlanden wird die Bankverbindung gekündigt.

Anfeindungen gegen Pro-Life-Studenten

  • Eine schulische Pastoralassistentin wird entlassen, nachdem sie in einem privaten Facebook-Post ihre Bedenken über die Förderung von Transgenderismus im Sexualkundeunterricht an der Grundschule ihres Sohnes geäußert hatte.
  • Eine Frau spricht öffentlich ihre Überzeugung aus, dass die Ehe eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau ist. Daraufhin wird sie von ihrem Arbeitgeber, einer Wohnungsbaugesellschaft, entlassen und wegen groben Fehlverhaltens angeklagt.
  • Im Juni 2023 zeigt eine Studie an vier britischen Universitäten, dass christliche Studenten zu den Gruppen gehören, die am häufigsten über Anfeindungen und Diskriminierung in säkularen akademischen Umgebungen berichten. Insbesondere Studenten mit Pro-Life-Überzeugungen haben in ganz Europa über Anfeindungen und sogar Todesdrohungen berichtet, hält OICAD fest.
  • Der Schweizer Kanton Genf verbietet einer katholischen Kirchengemeinde die Fronleichnamsprozession. Derselbe Kanton verbietet zwei kirchlichen Gemeinschaften trotz langer Tradition das Taufen im Genfer See, weil diese keine Beziehung zum Staat unterhalten. Das Verbot wird im Februar 2024 vom Schweizer Bundesgericht bestätigt.

Schon das Beten in Gedanken kann geahndet werden

  • Ein neues Gesetz in Belarus von Juli 2024 verpflichtet alle registrierten Religionsgemeinschaften, sich neu registrieren zu lassen. Ansonsten gelten diese als illegal, womit straf- oder verwaltungsrechtliche Sanktionen drohen.
  • In Spanien und Großbritannien werden 2023 und 2024 mehrere Personen, die in der Öffentlichkeit in der Nähe von Abtreibungseinrichtungen friedlich gebetet haben, von der Polizei verhört, mit Geldstrafen belegt; es wird sogar gegen sie ermittelt.

Für internationales Aufsehen sorgt im Oktober 2024 die Verurteilung des Beters Adam Smith-Connor durch ein britisches Gericht. Der Armee-Veteran und Vater wird für schuldig befunden, nachdem er in einer „Pufferzone“ in der Nähe einer Abtreibungsklinik auf einem öffentlichen Platz still in Gedanken gebetet hatte. Das Gericht begründet seine Entscheidung damit, dass sein Gebet einer „Missbilligung der Abtreibung“ gleichkomme, die in der örtlichen „Pufferzone“ illegal sei. Man habe an einer Stelle seinen Kopf leicht gesenkt und seine Hände gefaltet gesehen.

Pufferzonen-Gesetze gegen Christen

Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Isabel Vaughan-Spruce aus Großbritannien (sie hatte vor einer Abtreibungsklinik in Gedanken gebetet) und die christdemokratische frühere finnische Innenministerin Päivi Räsänen werdenvon der US-Kommission für internationale Religionsfreiheit als Beispiele dafür in ihrem jüngsten Bericht aufgeführt, dass „im Laufe des Jahres mehrere europäische Regierungen Einzelpersonen wegen ihrer friedlichen Religionsausübung ins Visier genommen haben“.

Nach einem neuen Gesetz in Nordirland drohen einer Frau, die derzeit strafrechtlich verfolgt wird, nachdem sie friedlich am Straßenrand gebetet hat, bis zu sechs Monate Gefängnis.

Ein spanisches Gesetz kriminalisiert jegliches Verhalten, das von der Schwangeren oder dem Personal der Abtreibungseinrichtung als beleidigend empfunden wird. Die Straftat kann verfolgt werden, ohne dass jemand Anzeige erstattet, so dass die Strafverfolgung im Ermessen des Staates liegt. Trotz dieses massiven Eingriffs in die Grundrechte bestätigt das spanische Verfassungsgericht im Mai 2024 die Verfassungsmäßigkeit dieses Gesetzes.

Auch andere Länder wie Deutschland, Schottland sowie England und Wales haben solche „Pufferzonen“-Gesetze eingeführt.

 

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Der französische Staatsrat verfügt im September 2023, dass eine Statue St. Michaels vor einer Kirche in Sables-d’Olonneh entfernt werden muss. Begründung: Ein religiöses Symbol auf einem öffentlichen Platz würde gegen das französische Laizismusgesetz von 1905 verstoßen.

In Spanien ist die Verweigerung eines Schwangerschaftsabbruchs durch medizinisches Personal aus Gewissensgründen eingeschränkt. Seit einer Reform des Abtreibungsgesetzes im Jahr 2023 müssen sich Ärzte in ein öffentliches Register eintragen lassen, um ihr Recht auf Gewissensfreiheit wahrnehmen zu können, das aber an die „Verfügbarkeit“ von Abtreibungen geknüpft ist.

„Es fällt ganz viel durch den Rost“

Noch einmal zu Deutschland: Die große und von Einwanderung stark betroffene Bundesrepublik zieht sich beim Registrieren von Hassverbrechen gegen Christen elegant aus der Affäre. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) kennt einfach so eine Kategorie nicht. Es werden „nur politisch motivierte Hassverbrechen erfasst“, erklärt die Geschäftsführerin von OIDAC Europe, Anja Hoffmann, gegenüber Corrigenda. Vandalismus oder Brandanschläge auf Kirchen werden daher nicht gezählt, wenn sich kein politisches Motiv hat ermitteln lassen.

Gegenüber OIDAC Europe habe eine Sprecherin des Bundeskriminalamtes bestätigt, dass „Straftaten wie Sachbeschädigungen oder Brandstiftungen in beziehungsweise an Kirchen, die ohne politische Motivation begangen werden“, im Kriminalpolizeilichen Meldedienst Politisch motivierte Kriminalität (KPMD-PMK) „nicht abgebildet“ würden.

Der Vergleich mit dem Deutschland so nah verwandten Österreich ist da erhellend: Hier zählten die Behörden laut OIDAC 150 antichristliche Hassverbrechen für 2023 – bei einer etwa neunmal kleineren Bevölkerungszahl als in Deutschland. Hoffmann meint, dass durch die Einschränkung auf politisch motivierte Delikte in der Bundesrepublik „ganz viel durch den Rost fällt“.

Die Brandstiftungen sprechen eine deutliche Sprache:

  • Im Mai und im Juli 2023 wurden im rheinland-pfälzischen Steinfeld jeweils ein Tuch in der katholischen Kirche angezündet und Bibeln beschädigt. Bereits in der Vergangenheit war die Kirche durch kleinere Akte von Vandalismus in Mitleidenschaft gezogen worden.
  • Im Juli 2023 zündeten Unbekannte in einer Kirche im Schwarzwaldstädtchen Schramberg einen Tisch an.
  • Im Juli drang ein Mann in eine Kirche in Isny im Allgäu ein und zündete zwei auf dem Altar liegende Bibeln an.
  • In Sachsen „wurde beispielsweise eine Bibel verbrannt, eine andere Kirche mit rohen Eiern beworfen und mehrere christliche Gotteshäuser mit satanistischen Graffiti beschmiert“, nennt die OIDAC-Geschäftsführerin weitere Straftaten. „Keiner dieser Fälle scheint in der bundesweiten Statistik auf.“

„Für die einzelnen Menschen einschneidende Folgen“

Intoleranz und Hassverbrechen gegen Christen in Europa: Was macht der seit einem Jahr amtierenden Geschäftsführerin von OIDAC Europe am meisten Sorgen?

„Wir sehen in Frankreich eine besorgniserregende Situation, denn dort gibt es zwei bis drei Fälle von Angriffen auf Kirchen pro Tag, verbunden mit einer Radikalisierung“, sagte Anja Hoffmann gegenüber Corrigenda. Man habe es mit islamistisch motivierten Angriffen auf kirchliche Gebäude und Friedhöfe zu tun, „auf einem Friedhof wurden 60 Gräber mit islamistischen Parolen beschmiert“.

Grundsätzlich stehe Europa vor einem radikalen Säkularismus: Eine „neue säkularistische Ideologie“ gebe „Anlass für Diskriminierungen und Aggressionen“. Das äußere sich besonders gegenüber traditionellen christlichen Glaubensüberzeugungen – „wie etwa, dass Gott den Menschen als Mann und Frau füreinander geschaffen hat. Wer sich hierzu öffentlich bekennt, kann leicht der Diskriminierung bezichtigt werden“. 

Man werde dann zum Gespräch gebeten, man werde suspendiert oder entlassen, selbst wenn die betreffende Person noch nie einen Kollegen oder Kunden diskriminiert hat.

„Diese Beschränkungen der Religionsfreiheit machen uns Sorgen von der Konsequenz her, weil das für die einzelnen Menschen so einschneidende Folgen hat“, so Hoffmann. Gemeinsam mit anderen Organisationen hatte OIDAC Europe kürzlich in Berlin die Religionsfreiheit für alle bekräftigt, auch für diejenigen, die traditionelle religiöse Lehren über Ehe, Familie und die menschliche Natur vertreten. Lehren, wie sie Katholiken beispielsweise aus dem Katechismus kennen oder evangelische Christen aus den Bekenntnisschriften. Oder wie sie Menschen aus der vorurteilslosen Anschauung dessen gewinnen, was ist.

 

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Kommentare

Kommentar
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PauliM
Vor 3 Tage 14 Stunden

Gut recherchierter Artikel. Der ganz überwiegende Teil der Anfeindungen gegen das Christentum in Europa kommt nicht von Menschen muslimischen Glaubens, sondern von radikalen Atheisten. Das ist eine Entwicklung, die bereits seit dem 19. Jahrhundert Verbreitung findet. Bismarck, eine der fürchterlichsten Personen der deutschen Geschichte, war bekanntlich ein Katholiken hassender Unmensch, der keine Gelegenheit ausließ, der katholischen Kirche zu schaden. Nicht wenige sogenannter Konservativer leiden heutzutage an einem ähnlichen Hass gegen die Kirche. Wir Christen, insbesondere Katholiken, haben wirklich einen schweren Stand.

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catch22
Vor 3 Tage 20 Stunden

Sehr geehrter Herr Rudolf,

seit 18 Jahren seien Sie im Geschäft, steht unter Ihrem Artikel zu lesen. Da wundert es mich schon, mit Verlaub, bereits in der Unterzeile der Überschrift von «Haßverbrechen» lesen zu müssen, einem Wortungeheuer, dessen Inhalt m.E. zuerst einmal nirgendwo definiert ist (die Juristerei scheitert daran bis heute, genauso wie die wokismusverseuchte Wikipedia), und darüber hinaus eine Wertung unterstellt, von der nicht bekannt sein kann, ob eine solche überhaupt zutreffend wäre. So ehrenwert wie das Anliegen Ihres Themas auch ist, so schwer fällt es, nach einer derartigen und m.E. Ihres Berufsstandes unwürdigen Entgleisung wohlwollend weiterzulesen.

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EUM
Vor 4 Tage 22 Stunden

Eine weiterer wichtiger Aspekt der Christenverfolgung in Europa ist die Verfolgung ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠von

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Christiane
Vor 1 Tag 17 Stunden

Danke für diesen wichtigen Artikel! Die offene Feindlichkeit gegenüber christlichen Positionen ist absolut erschreckend – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. 

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Stefan Schneider
Vor 3 Tage 10 Stunden

Die sog. Pufferzonen um Abtreibungskliniken und ähnliche Einrichtungen sind richtig und wichtig. Niemand hat das Recht Frauen in einer sowieso schon schwierigen Situation noch zu bedrängen. Wer beten möchte, wofür oder wogegen auch immer, der kann das überall tun, aber eben nicht dort. 

Diese Pufferzonen richten sich auch nicht explizit gegen Christen, wie die Formulierung "Pufferzonen-Gesetze gegen Christen" suggerieren soll. Nur leider sind es nahezu ausnahmslos Christen, die sich durch die Belästigung und Schlimmeres von Frauen vor diesen Einrichtungen hervortun, wie der Autor mit seiner Formulierung ja implizit zugibt. 

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Christiane
Vor 1 Tag 17 Stunden

Danke für diesen wichtigen Artikel! Die offene Feindlichkeit gegenüber christlichen Positionen ist absolut erschreckend – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. 

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Stefan Schneider
Vor 3 Tage 10 Stunden

Die sog. Pufferzonen um Abtreibungskliniken und ähnliche Einrichtungen sind richtig und wichtig. Niemand hat das Recht Frauen in einer sowieso schon schwierigen Situation noch zu bedrängen. Wer beten möchte, wofür oder wogegen auch immer, der kann das überall tun, aber eben nicht dort. 

Diese Pufferzonen richten sich auch nicht explizit gegen Christen, wie die Formulierung "Pufferzonen-Gesetze gegen Christen" suggerieren soll. Nur leider sind es nahezu ausnahmslos Christen, die sich durch die Belästigung und Schlimmeres von Frauen vor diesen Einrichtungen hervortun, wie der Autor mit seiner Formulierung ja implizit zugibt. 

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PauliM
Vor 3 Tage 14 Stunden

Gut recherchierter Artikel. Der ganz überwiegende Teil der Anfeindungen gegen das Christentum in Europa kommt nicht von Menschen muslimischen Glaubens, sondern von radikalen Atheisten. Das ist eine Entwicklung, die bereits seit dem 19. Jahrhundert Verbreitung findet. Bismarck, eine der fürchterlichsten Personen der deutschen Geschichte, war bekanntlich ein Katholiken hassender Unmensch, der keine Gelegenheit ausließ, der katholischen Kirche zu schaden. Nicht wenige sogenannter Konservativer leiden heutzutage an einem ähnlichen Hass gegen die Kirche. Wir Christen, insbesondere Katholiken, haben wirklich einen schweren Stand.

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catch22
Vor 3 Tage 20 Stunden

Sehr geehrter Herr Rudolf,

seit 18 Jahren seien Sie im Geschäft, steht unter Ihrem Artikel zu lesen. Da wundert es mich schon, mit Verlaub, bereits in der Unterzeile der Überschrift von «Haßverbrechen» lesen zu müssen, einem Wortungeheuer, dessen Inhalt m.E. zuerst einmal nirgendwo definiert ist (die Juristerei scheitert daran bis heute, genauso wie die wokismusverseuchte Wikipedia), und darüber hinaus eine Wertung unterstellt, von der nicht bekannt sein kann, ob eine solche überhaupt zutreffend wäre. So ehrenwert wie das Anliegen Ihres Themas auch ist, so schwer fällt es, nach einer derartigen und m.E. Ihres Berufsstandes unwürdigen Entgleisung wohlwollend weiterzulesen.

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EUM
Vor 4 Tage 22 Stunden

Eine weiterer wichtiger Aspekt der Christenverfolgung in Europa ist die Verfolgung ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠von