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Kolumne „Mild bis rauchig“

Schisma happens

Wenn man jemanden erwischt, der sich irgendwo unberechtigt jenseits einer roten Linie bewegt, wird er zunächst versuchen, sich in einer Mischung aus Entschuldigungen, Rechtfertigungen, Beschwichtigungen, Ausreden und Beteuerungen aus der Affäre zu ziehen. Dies gilt auch im Falle von Vorhaben, deren Lauterkeit zur Rede steht und die man als fragwürdig decouvriert hat, noch bevor sie in die Tat umgesetzt sind.

Als Klassiker in dieser Hinsicht wird die Beteuerung empfunden, mit der der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht im Juni 1961 die Pläne zum Bau der Berliner Mauer dementierte, zwei Monate bevor man mit den Arbeiten dazu begann: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“

Wenn Habeck einen auf Ulbricht macht

Diese Lüge gilt seither als der Inbegriff an Dreistigkeit in der Täuschung der Öffentlichkeit über getroffene Absichten politischer Machthaber. Obwohl – nicht ganz. Wie immer gibt es eine Betrachtung, die unter dem Vorwand einer sachgemäßen Differenzierung das, was eigentlich alle so verstehen, dennoch anders darstellt. In einer solchen Sichtweise erscheint dann die Lauterkeit des DDR-Staatsratsvorsitzenden nicht infrage gestellt. Nein, Ulbricht hat nicht gelogen, denn eine Mauer gab es ja auch in der Tat nicht direkt, sondern erst einen Stacheldrahtzaun. Erst etwas später wurden Steine aufgerichtet. Aha!

Wir kennen heute diese Form von Sophistik, wenn zum Beispiel ein Minister den Begriff der Insolvenz, in die gegenwärtig Firmen getrieben werden, abweist mit dem Argument, „Unternehmen sind nicht insolvent, sie hören nur auf zu verkaufen“. Immerhin seinerzeit Anlass für Sandra Maischberger, ein paarmal bei Robert Habeck nachzuhaken ob des dreisten Versuches, die Pleite eines Wirtschaftsunternehmens durch Begriffsklauberei euphemistisch zu bemänteln. Das Stirnrunzeln der altgedient-abgebrühten Talkshowmoderatorin ist mitsamt dem hilflosen Gestammel des Bundeswirtschaftsministers in die Fernsehgeschichte eingegangen.

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Wenn der „Synodale Weg“ einen auf Habeck macht

Nicht viel anders verhält es sich derzeit mit dem Umgang, den deutsch-katholische Kirchenfunktionäre im Hinblick auf den Vorwurf des Schismas an den Tag legen, das nicht wenige Katholiken quer durch die Bevölkerungsschichten seit geraumer Zeit in ihrer Kirche zu erkennen glauben. Viele verspüren Auflösungserscheinungen an Lehre und Moral durch den sogenannten „Synodalen Weg“, der aus Laien und Bischöfen zusammengesetzten Reformequipe der deutschen Kirche.

Die Zulassung von Frauen zu allen Ämtern soll endlich auf den Weg gebracht werden, wobei die Frage, ob es überhaupt ein Weiheamt in der Kirche braucht, durch eine mehrheitlich beschlossene theologische Prüfung abzuwarten wäre.

Möglicherweise kommt diese ja zu dem Ergebnis, dass sich die Kirche in den Tagen der Apostel womöglich geirrt hat. Die Sexualmoral der Kirche, wie sie bislang galt und gläubigen Menschen in ihrer Gewissenserforschung vor der Beichte als ein Regulativ zur Erkennung ihrer Sünden diente, muss „fortgeschrieben“ werden, was so viel heißt wie „geändert“.

Gibt es bald Segnungen für polygame Beziehungen?

Aktuelle humanwissenschaftliche Erkenntnisse, von denen indes niemand bislang so genau weiß, welche es sind, drängten dazu, sich in der Sexualmoral der „Lebenswirklichkeit“ unserer Tage anzupassen. Segnungen von sexuell ausgelebten Neigungen und Beziehungen aller möglichen Spielarten sind dabei die Lockerungsübungen zur Akzeptanz der „Ehe für alle“ – auch in kirchlicher Hinsicht.

Weitblickende, die sich fragen, ob es bald auch Segnungen für polygame Beziehungen geben wird, finden im Argumentationsraster der Reformer nichts, was dies abschlägig beantworten würde. Das sakramentale Leben, das die katholische Kirche von den evangelischen Gemeinschaften unterscheidet, wird entweder nicht weiter erwähnt oder – wie bei den bestehenden Unterschieden im Verständnis dessen, was Katholiken mit „Eucharistie“ und Protestanten mit „Abendmahl“ bezeichnen – durch die Erlaubnis zur gegenseitigen Zulassung des Empfangs von Kommunion und Abendmahl via facti konfessionsübergreifend konturlos.

Die Praxis des Glaubens wird in eine Spaltung getrieben

Man muss eigentlich kein Katholik sein, sondern nur ein einigermaßen gebildetes Marsmännchen, um in diesem Bündel an Befunden das zu erblicken, was „Schisma“ genannt werden kann – eine Kirchenspaltung aufgrund von mangelnder Einheit. Denn das Glaubensgut, das sich ja verbrieft im Katechismus der Katholischen Kirche findet, ist unantastbar und wird derzeit (noch) nicht von aufmüpfigen Vertretern des Reformlagers in den offiziellen Dokumenten umgeschrieben. 

 

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Die Praxis des kirchlichen Lebens aber wird dafür umso mehr in eine Spaltung getrieben. Auf dem Wege einer alternativen Verkündigung durch Professoren und Bischöfe etabliert sich eine Abnabelung des Lebens vom geoffenbarten Glaubensgut. Hermeneutische Verrenkungen und Paradigmenwechselgläubigkeit lassen parallel zu dem, was die Kirche als zeitüberhobene, transzendente Größe lehrt, eine neue Lehre entstehen, die sich jedoch die größte Mühe macht, sich als anschlussfähig an die Tradition zu verkaufen.

Offenes vs. verdecktes Schisma

Einer der Hexenmeister dieser neuen neotheologischen Synodalalchemie, der Kant-affine Freiburger Fundamentaltheologe Magnus Striet, bekundete bereits während des Prozesses, dass eine Reihe von Positionen in der Glaubenslehre nicht mehr länger vermittelbar sei. In einem Gastbeitrag für das „Erklärportal“ der Deutschen Bischöfe, katholisch.de, redet er freimütig darüber, dass ein Schisma durch den eingeschlagenen Weg unvermeidbar sei. „Wenn ein solcher geglaubter Glaube schismatisch wirkt, dann ist das so.“ 

Diese Offenheit ist allerdings selten. Zumeist befleißigen sich die Protagonisten der Reform der eingangs schon beschriebenen sprachlichen Bemäntelung. So wehrt sich der Salzburger Fundamentaltheologe Gregor Maria Hoff gegen den von Kardinal Christoph Schönborn geäußerten Verdacht, das Glaubensgut stehe im deutsch-katholischen Reformeifer zur Disposition. Er tut dies mit einem Argument, dass auch Robert Habeck nicht besser hätte formulieren können: Es gehe etwa im Synodalen Weg gar nicht darum, über die Zukunft des geweihten Amtes zu debattieren oder „Abschied vom kirchlichen Amt“ zu nehmen. Doch gelte es seinen Sinn neu zu bestimmen.

Codewort: „Der Neuevangelisierung auf die Sprünge helfen“

Ähnlich der Leiter des Bereichs Glaube und Bildung der Deutschen Bischofskonferenz Frank Ronge. Er hält es in einem Interview mit dem US-amerikanischen Onlinemedium The Pillar für abwegig, im Kontext des deutschen Synodalen Weges ein Schisma zu befürchten. Jeder katholische Bischof und die Spitzen der Laien in Deutschland würden zweifelsfrei beim Papst bleiben und in der katholischen Kirche. Denn: Alles, was so aussieht wie ein Schisma, ist lediglich ein Versuch, der Neuevangelisierung auf die Sprünge zu helfen. Und schließlich habe es bei den Tagungen der Synodalversammlungen Gottesdienste und viele Momente der Stille gegeben.

Nun, wer sich den Livestream des Ganzen angetan hat, konnte sich allerdings überzeugen, dass diese Form der Gottesdienste, die nicht einmal den Namen „Gottesdienst“ oder „Gebet“, sondern „Einhalt“ trugen, wenig mit dem zu tun hatte, was das Christentum unter Gespräch mit Gott versteht. Man musste dort regelmäßig einen meditativen Kontakt zu seiner Sitzfläche aufnehmen und sich dann unter sphärisch-psychedelischen Klängen aus dem Keyboard eines Kirchenmusikers mit Strickmütze in der Art einer Traumreise genau dahin bewegen, wo man eigentlich beim Gebet nicht hin will: zu sich selbst.

Der Mensch im Mittelpunkt

Dies ist auch die Kurzformel des Synodalen Weges, den manch einer als Synodalen Abweg empfinden mag. Es geht immer um den Menschen und nicht um Gott. Gott ist meist nur eine Art Metapher für Menschenfreundlichkeit, Selbstverwirklichung, Aufklärung, Emanzipation, Diesseitsverliebtheit. Ob er eine Person ist, weiß man nicht so genau.

Wenn die Vorturnerin der „Einhalte“, Maria Boxberg, stets am Beginn der Meditationen das Ganze unter die „heilige Geistkraft“ stellt, fühlt man sich unwillkürlich in eine „Menschenweihehandlung“ der anthroposophisch geprägten Christengemeinschaft versetzt. Aber man ist unter Katholiken, Laien und Bischöfen, die in sich gekehrt den Anweisungen zum Kontakt mit ihrer Sitzfläche gehorsam folgen. Und die auch in manch anderer Hinsicht brav in die Richtung marschieren, die man ihnen als den Weg zum Heil nahelegt.

Der Deutsche Weg als tickende Zeitbombe

Dabei wird alles aus der Kirche eliminiert, das an den Gott erinnert, von dem wir bislang glaubten, Er habe sich deutlich und unmissverständlich offenbart. Vieles davon steht deutlich im (Synodalen) Weg: Seine Allmacht, Seine Offenbarung und ihre übernatürlichen Vermächtnisse in geistlichen Traditionen und sakramentalem Leben. Natürlich steht das so nirgendwo geschrieben – von Magnus Striet und anderen wenigen Hardcorereformern einmal abgesehen –, aber faktisch ist das Paket des Deutschen Weges eine tickende Zeitbombe.

Die Weltkirche, von der die deutschen Heilsbringer stets behaupten, sie denke in großen Teilen genau wie sie, durchschaut indes sehr wohl das Projekt – trotz der stetigen gegenteiligen Beteuerungen der Synodalen, mit denen sie beim Hausieren in Rom und andernorts die schöngeredete Mogelpackung feilbieten.

Niederländische Mauer gegen den Synodalen Weg

Kürzlich noch bemerkte ein mir benachbarter Pfarrer auf der niederländischen Seite meiner Wirkungsstätte am Nordrand von Aachen augenzwinkernd, dass man sich in seinem Dekanat Kerkrade (Diözese Roermond) auf der Grenzstraße in unserer deutsch-niederländischen Doppelstadt, die die gegenüberliegenden Straßenseiten auf zwei Länder aufteilt, so etwas wie die Berliner Mauer herbeiwünsche, damit die Häresie der Deutschen nicht nach Holland überschwappt. Er ist kein Einzelfall mit seiner Meinung. Zumal die Niederländer, deren katholische Kirche in den 1960er bis 1980er Jahre arg vom Zeitgeist geschüttelt wurde, die links-katholischen Zusammenschlüsse, wie die kirchenkritische „8.-Mai-Bewegung“ aus dem Jahre 1985, schon vor zehn Jahren den Weg allen Fleisches haben gehen sehen. 

Anders als in Deutschland konnte Rom in den Niederlanden glaubenstreue Bischöfe einsetzen, die Stück für Stück den Boden für einen echten und zukunftsfähigen Katholizismus zurückeroberten. Anders als in Deutschland wurde das kirchenkritische Potenzial nicht in kirchenamtliche Posten gehievt und von der Kirchensteuer am Leben erhalten, ohne die – nur mal nebenbei – auch der Synodale Weg nicht existieren würde, weil dann die Vier-Sterne-Hotels, Fahrtkostenerstattungen, Hauptamtlichkeiten und die millionenschweren medialen Brandbeschleuniger fehlen würden.

Noch kein Ende in Sicht

Artikel wie auf katholisch.de, die uns über „toxische Männlichkeit“ in der Bibel belehren, oder empfehlen, die liturgische Leseordnung wegen Frauenfeindlichkeit zu ändern und Texte des hl. Paulus, die sich nicht mehr für den Gottesdienst eignen, zu entfernen (vielleicht gar aus der Bibel auszureißen?!), würden uns erspart bleiben und mit ihnen der Grad der Verunsicherung, Verführung und irrtümlichen Verkündigung deutlich sinken.

Dann brauchte man in meinem Nachbardekanat keine „Berliner Mauer“ gegen das deutsche Schisma-Virus zu errichten. So aber ist die schismatische Infektion virulent und schädlich. Sie hat die Spaltung in der Praxis ausgebreitet. Die Infos aus dem Katechismus interessieren keinen mehr. Die Lebenswirklichkeit und ihre Gradmesser sind das neue Evangelium, vor dem die Heilige Schrift und die Tradition vorzuparadieren haben, wie bei Immanuel Kant die objektive Wahrheit vor der kritischen Vernunft.

Und auch wenn sich statistisch zeigt, dass die Mehrheit der jüngeren Priester mit dieser kopernikanischen Wende in der Kirche nicht einverstanden ist, ist das biologische Ende der Lobbygruppen noch nicht absehbar, die das Schisma real werden lassen und den Leib der Kirche mit apostatischem Ungeist beatmen. Man muss schon mit Blindheit geschlagen sein, um dies nicht zu sehen.

Wer es überprüfen will, mag Stichproben in Pfarrgemeinden, im Kommunionunterricht, in bischöflichen Akademien, Citykirchen und pastoralgremialen Versammlungen machen, um bestätigt zu finden, was sich gottlob weltweit zumindest als beständiger Verdacht erhält: Ja, Schisma happens! Auch wenn die zahllosen bemühten Beschwichtigungsminister der Deutschen Kirche dafür eine andere Formel gefunden haben: „Nein, wir haben kein Schisma, wir hören nur auf zu glauben.“

 

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Kommentare

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Kommentar
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Robert Odermatt
Vor 4 Wochen 1 Tag

Dr. Rodheudt, welch wohltuende Texte er zu schreiben imstande ist. Eine klare Stimme für meine verwirrte katholische Seele, die nur noch stammeln kann ob des Einbruchs der Sündodalen in unsere schützende kirchliche Heimat. Ja, Schisma happens, und das kleine Corrigenda reagiert. Es tut, was die grosse Tagespost sollte. Weiter so und herzlichen Gruss aus CH

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G.
Vor 4 Wochen 1 Tag

Lieber Pfarrer Dr. Rodheuth,

Ich fürchte, da tun Sie Robert Habeck Unrecht! ;-)

Zumindest ist mir nicht bekannt, dass ein Büroleiter von Minister Habeck Kinderpornos auf dem DIenstrechner schaute (hätte er politisch wohl nicht überlebt!). Und ich habe auch noch nicht gehört, dass Habeck gegen einen unbescholtenen Mitarbeiter vorgegangen ist, so wie es offensichtlich der damalige Trierer Generalvikar Bätzing zusammen mit seinem unsäglichen Chef Bischof Ackermann gegen den lehramtstreuen Pfarrer im saarländischen Beckingen durchzog. :-(

https://www.fr.de/rhein-main/diakon-wegen-kinderpornos-verurteilt-12334…
https://www.pressreader.com/germany/saarbruecker-zeitung/20141118/28152…

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Josef H.
Vor 4 Wochen

Leider gibt es am Ende eines Artikels nur die Optionen JA/NEIN für Zustimmung. Es fehlen: weitgehend ja /weitgehend nein.

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EcclesiaMilitans
Vor 4 Wochen 1 Tag

Der Glaube wird nicht aufgegeben, er wird nur relativiert.

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Peter Schafranek
Vor 4 Wochen 1 Tag

Dank für die glänzende, mutige und Mut machende Analyse zum Synodalen Abweg. Diesen Irrlichtern geht es
- so der Volltreffer der Analyse - nur um den Menschen, nicht um Gott. Dabei wird ein Schisma in Kauf genommen.
Möge seine blühende Gemeinde Pfarrer Rodheudt in ihre Gebete aufnehmen für den Fall, dass das aggressive
Imperium des sogenannten "Synodalen Wegs"zurückschlägt.

2
G.
Vor 4 Wochen 1 Tag

Lieber Pfarrer Dr. Rodheuth,

Ich fürchte, da tun Sie Robert Habeck Unrecht! ;-)

Zumindest ist mir nicht bekannt, dass ein Büroleiter von Minister Habeck Kinderpornos auf dem DIenstrechner schaute (hätte er politisch wohl nicht überlebt!). Und ich habe auch noch nicht gehört, dass Habeck gegen einen unbescholtenen Mitarbeiter vorgegangen ist, so wie es offensichtlich der damalige Trierer Generalvikar Bätzing zusammen mit seinem unsäglichen Chef Bischof Ackermann gegen den lehramtstreuen Pfarrer im saarländischen Beckingen durchzog. :-(

https://www.fr.de/rhein-main/diakon-wegen-kinderpornos-verurteilt-12334…
https://www.pressreader.com/germany/saarbruecker-zeitung/20141118/28152…

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Robert Odermatt
Vor 4 Wochen 1 Tag

Dr. Rodheudt, welch wohltuende Texte er zu schreiben imstande ist. Eine klare Stimme für meine verwirrte katholische Seele, die nur noch stammeln kann ob des Einbruchs der Sündodalen in unsere schützende kirchliche Heimat. Ja, Schisma happens, und das kleine Corrigenda reagiert. Es tut, was die grosse Tagespost sollte. Weiter so und herzlichen Gruss aus CH