Body-Check
In der Kölner Innenstadt gibt es ein kleines verstecktes Kulturzentrum. Es ist eigentlich nur ein Schaufenster, aber das hat es buchstäblich in sich. Ein Schneider hat es eingerichtet mit Ballen edler Stoffe und einem modellhaften Jackett aus Tweed.
Damit ist eine kulturelle Botschaft verbunden, die etwas mit der Kunst des Schneiderns zu tun hat. Die erlesenen Stoffe künden von der Mühe, schöne Hüllen zu schaffen. Neben den drapierten Tuchen liegt eine kleine Karte, die handschriftlich eine beachtenswerte kulturanthropologische Botschaft verkündet: „Morgens sind alle Menschen gleich! Und dann ziehen sie sich an ...“
In der Tat, welche eine Wahrheit! Das Niveau einer Zivilisation und den Unterschied zwischen den Angehörigen der diversen Lebensarten erkennt man unter anderem an der Art und Weise sich zu kleiden, besser noch: an der Art und Weise sich zu be-kleiden. Bekleidet-sein ist etwas dem Menschen Eigenes und ein Ausdruck seiner Kultur.
Nacktheit und Sündenfall
Der Mensch ist kein Tier, das schon mit einem Kleid aus Fell auf die Welt kommt. Der Mensch muss – wenn er sich dessen bewusst wird – Kleider machen, um seine Blöße zu bedecken. Gemäß dem biblischen Schöpfungsbericht tut er dies, weil er sich ohne Bekleidung schämt. Das Buch Genesis berichtet davon, dass sich der Mensch Gott gegenüber im Ungehorsam vergaloppiert hat und ihm nach dem Naschen vom Baum der Erkenntnis unter anderem die Einsicht zuteil wird, dass er nackt ist.
Was bis dahin in der Arglosigkeit seines Lebens im Garten Eden kein Problem war, ist ihm aufgrund seiner Erkenntnis nun peinlich. Er macht einen Schurz aus Feigenblättern, um seine Blöße zu bedecken, und versteckt sich vor Gott, weil er nackt ist. Genau dadurch macht er sich verdächtig und offenbart auf Nachfrage Gottes seine Sünde, die ursächlich dafür war, aus Nacktheit etwas Anstößiges zu machen. Fortan hüllt er sich in Kleider. Nacktheit wird also erst durch den Sündenfall in Misskredit gebracht und gebiert die Bekleidungskultur und die Modebranche als Kriegsgewinnler.
Positiv gewendet könnte man auch mit der Theologie sagen, dass der aus dem Paradies vertriebene Mensch einsehen musste, dass sein Leib etwas Vergängliches geworden war und damit zugleich etwas Schützenswertes. Die Heiligkeit des Gottesgeschenkes, einen Leib zu haben, musste fortan umhüllt werden. Wobei die Formen des Verhüllens natürlich einem Wandel ausgesetzt sind und – wenigstens bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts – von dem Versuch geprägt waren, den Menschen durch Bekleidung zu verschönern.
Den einen werden die Unebenheiten ihres Körpers kaschiert – die unschönen Fettpölsterchen und uneleganten Formen mancher Gliedmaßen – und durch eine geschickte Schneiderkunst eingenäht, so dass am Ende der äußere Mensch gewinnt und sich trotz seiner Makel sehen lassen kann.
Die anderen, deren Körper bereits den Schönheitsidealen rein und makellos entsprechen, werden durch Verhüllung davor bewahrt, allein von ihrer Körperlichkeit her definiert zu werden. Sie brauchen den Schneider, der sie schützt und die Perfektion ihres Leibes zu einem Geheimnis macht, dessen Ent-hüllung die äußere Ver-hüllung erahnen lässt.
Dralle Maiden und schlanke Tannen
Diese Bekleidungsidee ist natürlich längst erledigt in der Modegeschichte. Heute lassen stoffliche Umhüllungen brutal alles und jedes an den Tag kommen, was der Leib des Menschen zu bieten hat. Männer müssen sich in enge Röhrenhosen und kurze Slim-fit-Sakkos zwängen, die selbst den Diätbewusstesten aussehen lassen, als hätte er nichts anderes als seinen Kommunionanzug im Schrank.
Dralle Maiden werden gnadenlos mit Beinkleidern auf die Straße geschickt, die einen assoziativ daran erinnern, dass man ja noch zum Metzger wollte. Und schlanke Tannen mit vorbildlichem Idealgewicht werden mit formlos flatternden Gewandstücken behangen, mit denen sie in jeder modernen Rheingold-Inszenierung mitmischen könnten: „Weia! Waga! Woge, du Welle, walle zur Wiege!“
Ohne zu sehr dem Wandel anthropologischer Überzeugungen nachzuspüren: Es ist unübersehbar, dass der Mensch mehr und mehr auseinanderfällt in den erdhaft-produktiven – um nicht zu sagen maschinellen – Teil und in seine leiblosen Gehirnfunktionen. Es besteht offenbar die Absicht, den Menschen als Leibwesen durch die Bekleidung zu dekonstruieren.
Die Emanzipation von der Scham – Merkmal einer versinkenden Zivilisation
Der Mensch hat sich von seiner Scham emanzipiert, die ihn nach dem Sündenfall ergriffen hatte, nachdem er feststellte, dass er nackt war. Kleidung ist deswegen heute eher eine subtile Form von Enthüllung als Bedeckung dessen, was man früher mal als schön, mal als schrecklich empfand, in jedem Fall aber als intim und schützenswert.
So verhüllten Menschen aller Epochen auch das Heilige, nicht um es zu verstecken, sondern um es zu hegen und zu verehren. Nacktheit ist – wenigstens in dieser vergänglichen Welt – immer auch etwas, das mit Schutzlosigkeit und Respektlosigkeit zu tun hat. Weil der Leib etwas ist, das von Gott kommt, wird er vor dem respektlosen Zugriff Unberechtigter bewahrt. Ebenso verhält es sich mit dem Innenleben des Menschen, mit seinen Gedanken und Empfindungen, die er auch nicht ungeschützt sein lassen möchte.
In diesem Sinne ist die gegenwärtige Zerstörung des Intimen durch eine Mode, die eher entkleidet, als bekleidet, ebenso ein Merkmal einer versinkenden Zivilisation, wie es die Auslieferung der Gedanken und Regungen des menschlichen Herzens in der gläsernen Cyberworld der modernen sozialen Netzwerke ist.
Bei diesem Fest fällt der Blick nicht auf das Defizitäre an unserem Leib
Diese kulturkritischen Bemerkungen ergeben sich wie von selbst aus jenem katholischen Fest, das den August prägt und das wie kaum ein anderes den Leib ehrt. Und zwar in einer besonderen Weise, die alles übersteigt, was wir sonst an Leib-Sorge vom Make-up bis zum Fitness-Studio gewöhnt sind.
Denn an Mariä Himmelfahrt (15. August) fällt der Blick einmal ausnahmsweise nicht auf das Defizitäre an unserem Leib, also auf das, was er alles nicht hat und ist, weshalb man ihn mit tausenderlei Hilfestellungen stützen muss und seine Zerbrechlichkeit, seine Blöße, seine Schwäche, sein Altern, seine Anfälligkeit für Krankheiten und Schmerzen und am Ende auch seine Sterblichkeit zu bekämpfen hat.
An Mariä Himmelfahrt wird uns gesagt, dass der Leib durchaus etwas ist, das Zukunft hat – wenn auch nicht in dieser Welt –, und dass er deswegen in dieser Welt auf diese Zukunft vorbereitet werden muss.
Die katholischen Christen ehren Maria als den ersten und bisher einzigen Menschen, von dem man sagen darf, er sei mit Seele und Leib bereits im Himmel. Das heißt nichts anderes, als dass man hoffen darf, dass auch unser Körper, der ja einerseits für unsere Existenz unvermeidbar ist und dennoch gleichzeitig die schlimmste Last unseres Lebens ist, weil an ihm unsere Sterblichkeit hängt, am Ende genau davon, nämlich von seiner Sterblichkeit, befreit sein wird.
Die Rettung von der Vernichtung des Todes betrifft nicht bloß die Seele
Wir streifen ihn deswegen im Tod nicht einfach nur ab und entsorgen ihn wie eine alte und verschlissene Tasche, die unseren Geist getragen hat, sondern wir erhalten ihn – so sagt es der Glaube an die „leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel“, wie das Fest mit seiner exakten Bezeichnung heißt – von Gott in einer neuen, unangreifbaren, nicht alternden und deswegen auch nicht sterblichen Weise zurück. Maria ist sozusagen der Prototyp eines ganzheitlich vollendeten Menschen.
Jesus Christus selbst hat sich ja den Jüngern nach der Auferstehung mit seinem verklärten Leib präsentiert, als er sich anfassen ließ und mit ihnen gegessen und getrunken hat. Die Rettung von der Vernichtung des Todes betrifft also nicht bloß die Seele, sondern auch den Leib, weshalb die Kirche von Anfang an geglaubt hat, dass Maria, in deren Leib ja der Leib des Erlösers heranwuchs und zur Welt kam, nach ihrer Entschlafung auch mit einem erlösten Körper an die Seite ihres Sohnes im Himmel erhoben worden ist.
An ihr sollte sich das Wort aus dem Prolog des Johannes-Evangeliums erfüllen, dass das Wort Fleisch geworden ist. Wenn nämlich das Göttliche fleischlich geworden ist, dann gilt dies fortan für immer und nicht bloß für ein dreiunddreißigjähriges Gastspiel des Gottessohnes. Dann soll auch das, was uns Menschen auszeichnet, was uns individuell und unverwechselbar macht, unser Leib, für uns auch im Himmel die Weise unserer erlösten Existenz bestimmen, dann muss es auch am Ende der Tage einen Himmel geben, in dem das Körperliche wieder so ist, wie es Gott einmal gedacht hat: einzigartig und unverweslich.
Aus diesem Glauben heraus hat sich übrigens die Kirche früherer Zeiten immer schwer damit getan, den Körper nach seinem Tod zu verbrennen, sondern hat ihn – anfangs sogar unter großen Gefahren in den Zeiten der römischen Verfolgungen – nach dem Tod geborgen, beigesetzt und an seiner Grabstelle einen Kult der Verehrung und der Pflege mit schönen Gedenksteinen, Blumen und anderen künstlerischen Ausdrucksformen etabliert.
Man wollte sich vergewissern, dass dieser konkrete Leib einmal am Ende der Tage von Gott ebenso in das Licht der Auferstehung geführt wird wie die Seele des Verstorbenen. Weil schon damals bewusst war, dass der Leib des Menschen keine Zufallsdimension für ihn ist, sondern eine von Gott gewollte Weise zu sein.
Statt den Leib für heilig zu halten, vergötzt man ihn heute
Die Verbrennung überließen die ersten Christen deswegen den Heiden. Sie selbst zeichneten sich dadurch aus, dass sie ihrem Glauben an die Auferstehung des Fleisches durch eine Bestattung des Körpers Ausdruck verliehen. Erst in unseren Tagen ist – zumindest in der Kirche des Westens – dieses Bewusstsein abhandengekommen, wo die Verbrennung der Körper nach dem Tod nicht nur in jüngeren Jahren von den kirchlichen Autoritäten toleriert wird, sondern sogar für die verbrannten Leiber der Christen umgenutzte ehemalige Kirchengebäude als schick designte „Grabeskirchen“ zur Verfügung gestellt werden und damit bewusste Anreize für die Kremierung geschaffen werden.
Abgesehen davon, dass es egal ist, ob ein Toter durch Feuer oder durch Würmer vernichtet wird, die Botschaft von Mariä Himmelfahrt legt dennoch die Wertschätzung dem Leib gegenüber nahe – dem lebenden wie dem toten. Maria zeigt, dass man den Leib als etwas Heiliges empfinden darf, weil er von Gott kommt und offenbar auch zu Gott geht.
Das relativiert ein wenig die übertriebene Sorge um den Leib, die in unseren Tagen wie nie zuvor den Menschen bis auf sein Sterbebett in einen gigantischen Leiberhaltungsstress versetzt. Statt den Leib nach biblischer Weisung für heilig zu halten, vergötzt man ihn und kümmert sich emsig um Laufzeitverlängerung. Wer an die Auferstehung des Fleisches glaubt, kann in dieser Hinsicht viel entspannter sein.
Eine beruhigende Botschaft
Das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel hat nämlich für die Welt die beruhigende Botschaft parat, dass es einmal eine Erlösung des Leibes geben wird, die keine Medizin und kein Sport der Welt leisten können. Denn nach dem christlichen Glauben wird der Leib am Ende dahin geführt, wo er eigentlich zu Hause ist: in das Paradies, das keine Cyberworld sein wird, sondern die Welt der Seligen.
Sie dürfen im Himmel ein Mahl halten und dabei mit Gott, mit Maria und allen Heiligen zu Tisch sitzen, und zwar in ihrem Leib, den all jene dann in Unverweslichkeit zurückerhalten werden, die sich das durch die Sorge um ihre unsterbliche Seele in dieser Zeit erworben haben.
Lieber Pfarrer Rodheudt,
das ist ein wie immer fabelhafter Text. Besonders die Erkenntnis, wonach die Aufgabe von Scham und Intimität ein Zeichen einer untergehenden Zivilisation ist, fand ich bestechend klar und gut formuliert.
Danke für diese Kolumne!
Was ist daran frauenfeindlich, dass Mode heutzutage so eng ist, dass Kurven sehr deutlich betont werden? Zu jeder Figur passt andere Kleidung. Das ist das gleiche wie mit den beschriebenen Jeans für Männer. Außerdem ist der Sündenfall gar nicht auf Nacktheit bezogen, die Entdeckung der Scham bedeutet einfach, dass die Menschen, indem sie Gottes Erkenntniskraft wollten, sich vor Gott verstecken wollten, weil sie die Falschheit erkannt haben. Am besten kann man das mit dem Symbol der Bedeckung des gottgeschaffenen nackten Körpers illustrieren, was der Autor deswegen getan hat. Es gab immer mal wieder falsche Strömungen, wo Gnostizismus oder Pelagianismus hinzugefügt, die Lehre der katholischen Kirche ist derweil überhaupt nicht leibfeindlich. Dass man sich nicht dem Nächstbesten anbieten soll, sondern Sexualität Ausdruck der Zuneigung zu einem geliebten Partner ist, bedeutet wahre Wertschätzung des Körpers, der, weil er kostbar ist, nicht einfach benutzt werden sollte. Ursache für sexuellen Missbrauch ist folgerichtig die Abkehr von dieser Lehre. Benedikt XVI. hatte außerdem normale Leder- und keine Guccischuhe. Man muss Priester ja auch von Bischöfen und die wiederum von Kardinälen unterscheiden können, genauso wie man Köche von Ärzten unterscheiden muss.
Das sind ja mal originelle Aspekte! Ich habe 1. Joh 2,1-6 etwas anders in Erinnerung, also nicht an ihren Kleidern, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Zudem lief Jesus, wie überliefert wird, schlicht gekleidet und höchstwahrscheinlich barfuß, wo hätte der dann eigentlich seinen Platz in dieser theologischen Ornats-Hierarchie?
Lieber Pfarrer Rodheudt,
das ist ein wie immer fabelhafter Text. Besonders die Erkenntnis, wonach die Aufgabe von Scham und Intimität ein Zeichen einer untergehenden Zivilisation ist, fand ich bestechend klar und gut formuliert.
Danke für diese Kolumne!
Wow, was fromme Pfarrer so unter rheinischem Humor verstehen:
„Dralle Maiden werden gnadenlos mit Beinkleidern auf die Straße geschickt, die einen assoziativ daran erinnern, dass man ja noch zum Metzger wollte.“
Wenn‘s kein frauenfeindliches Hate Speech ist, so ist es doch reichlich takt- und geschmacklos.
Wirklich witzig ist der Autor, wenn er die Modebranche als Kriegsgewinnler des Sündenfalls der Naschkatzen im Garten Eden bezeichnet. Nach seiner Definition wären also nackte Wilde die bravsten Gotteskinder? Und was ist mit den edlen bischöflich-päpstlichen Ornaten und Benedikts roten Lederschühchen? Es sind katholische Zeugnisse dafür, dass Kleidung auch theologisch zum Statussymbol mutierte, nicht wahr.
Der gemeine Mensch kleidete sich schlicht, um nicht zu frieren, nicht aus christlicher Scham, die hängt bei indigenen Stämmen bekanntlich an einem schmalen Hüftband. Diese Scham-Debatte ist ahistorisch und so überholt wie abwegig. Sie dokumentiert eine Art inquisitorisch verbrämte Geilheit und legt lediglich die Wurzel der orthodoxen Körperfeindlichkeit bloß, die Ursache für alle Spielarten kirchlichen Fehlverhaltens und Missbrauchs. Und sie zeigt das Dilemma einer körperfeindlichen Theologie, die einerseits „Körper als unvermeidbare schlimmste Lebenslast“ ansieht - eine ungeheuerliche Blasphemie! -, andererseits die Leib/Seele-Ganzheit nach dem irdischen Tode im Paradiese erstrebt und Mariens „Leib ehrt“.
Was ist daran frauenfeindlich, dass Mode heutzutage so eng ist, dass Kurven sehr deutlich betont werden? Zu jeder Figur passt andere Kleidung. Das ist das gleiche wie mit den beschriebenen Jeans für Männer. Außerdem ist der Sündenfall gar nicht auf Nacktheit bezogen, die Entdeckung der Scham bedeutet einfach, dass die Menschen, indem sie Gottes Erkenntniskraft wollten, sich vor Gott verstecken wollten, weil sie die Falschheit erkannt haben. Am besten kann man das mit dem Symbol der Bedeckung des gottgeschaffenen nackten Körpers illustrieren, was der Autor deswegen getan hat. Es gab immer mal wieder falsche Strömungen, wo Gnostizismus oder Pelagianismus hinzugefügt, die Lehre der katholischen Kirche ist derweil überhaupt nicht leibfeindlich. Dass man sich nicht dem Nächstbesten anbieten soll, sondern Sexualität Ausdruck der Zuneigung zu einem geliebten Partner ist, bedeutet wahre Wertschätzung des Körpers, der, weil er kostbar ist, nicht einfach benutzt werden sollte. Ursache für sexuellen Missbrauch ist folgerichtig die Abkehr von dieser Lehre. Benedikt XVI. hatte außerdem normale Leder- und keine Guccischuhe. Man muss Priester ja auch von Bischöfen und die wiederum von Kardinälen unterscheiden können, genauso wie man Köche von Ärzten unterscheiden muss.
Das sind ja mal originelle Aspekte! Ich habe 1. Joh 2,1-6 etwas anders in Erinnerung, also nicht an ihren Kleidern, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Zudem lief Jesus, wie überliefert wird, schlicht gekleidet und höchstwahrscheinlich barfuß, wo hätte der dann eigentlich seinen Platz in dieser theologischen Ornats-Hierarchie?