Warum der Mensch heute glaubt, Gut und Böse selbst bestimmen zu können

Auf dem Portal scheidung.de findet sich eine Seite mit dem Titel „Bleiben oder Trennen?“ und dem Text:
„Wichtig für eine stabile Beziehung sind gemeinsame Unternehmungen, gemeinsame Gespräche und das gemeinsame Liebesleben. Wer seinen Partner vermisst, hat auch noch Gefühle für ihn. Fehlen das Vertrauen oder die Liebe und gibt es auch keine gemeinsamen Ziele mehr, lässt sich die Beziehung nur schwer retten.“
Noch vor wenigen Jahrzehnten wäre es undenkbar gewesen, eine Ehe derart pragmatisch infrage zu stellen. Institutionen wie Ehe, Schwangerschaften und Religion unterlagen einer höheren Ordnung. Sie waren nicht dem individuellen Wunsch nach Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung unterworfen. Interessanterweise wird jedoch auch heute nicht alles der Subjektivität anheimgegeben. Staatliche Regelungen zur Schulpflicht, zu Impfungen oder zur Gender-Sprache zeigen, dass weiterhin normative Vorgaben existieren. Doch die Grundfragen des Menschen, insbesondere in den Bereichen der Moral und des Glauben, wurden auf bloße individuelle Entscheidungen reduziert.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel hat die Neuzeit als Zeitalter der Subjektivität beschrieben und machte dafür den Philosophen René Descartes verantwortlich. Hegel sah diese Wende durchweg positiv:
„Wir kommen eigentlich jetzt erst zur Philosophie der neuen Welt und fangen diese mit Cartesius an. Mit ihm treten wir eigentlich in eine selbständige Philosophie ein, welche weiß, dass sie selbständig aus der Vernunft kommt und dass das Selbstbewusstsein wesentliches Moment des Wahren ist. Hier, können wir sagen, sind wir zu Hause und können wie der Schiffer nach langer Umherfahrt auf der ungestümen See ‘Land’ rufen.“
Heute gilt: Ich bestimme selbst, also bin ich
Descartes’ berühmter Grundsatz „Cogito, ergo sum“ („Ich denke, also bin ich“) verlagerte die philosophische Orientierung von der Erkenntnis objektiver Wahrheiten hin zur inneren Reflexion des Menschen. Dieser Bruch mit der aristotelisch-scholastischen Tugendethik des Christentums war ein epochales Ereignis, das später zur Aufklärung, dann zur Französischen Revolution und schließlich zu den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts führte. Friedrich Nietzsche war es, der die geistesgeschichtliche Dimension und die Depression der Loslösung von Gott voraussah, wenngleich er sie bejahte:
„Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? Müssen nicht Laternen am Vormittage angezündet werden?“
Während die vormoderne Tugendethik von einer objektiven Natur des Menschen ausgeht, deren Ziel die wahre Glückseligkeit und letztlich die Gottesschau ist, richtet sich die moderne Ethik ausschließlich auf das subjektive Glück im Hier und Jetzt. So entstand aus Descartes’ Philosophie der gleichsam nietzeanische Übermensch mit dem heute selbstverständlichen Grundsatz: Ich bestimme selbst, also bin ich. Die Erkenntnis Gottes wird aufgegeben, Religion infrage gestellt. An die Stelle einer objektiv fundierten Ordnung tritt die materialistische Selbstverwirklichung, die neue Welt „nach langer Umherfahrt“. Der neue Subjektivismus beschäftigt sich mit den persönlichen Bedürfnissen und Wünschen der Person, und diese werden normativ. So erklären sich auch Entwicklungen wie das „Selbstbestimmungsgesetz“.
Die Attraktivität des Subjektivismus liegt unverkennbar darin, dass der Mensch sich frei und selbstbestimmt fühlt. Er kann tun, was er für richtig hält, und niemand kann ihm sagen, was er tun solle. Nicht umsonst warben alle modernen Bewegungen, sowohl in den USA als auch im Kommunismus, mit Freiheit und Befreiung, und damit verheißen waren paradiesische Zustände, ein endloses Streben nach Glück bis hin zur kommunistischen Utopie. Demgegenüber gilt die objektive Moral, die in erster Linie Gehorsam verlangt, als altbacken, überholt und langweilig. Sie mag mitunter auch Langeweile hervorrufen, aber für objektive Fragen nach Richtig und Falsch sind Gefühle nicht maßgeblich.
Es gibt keine äußere Grenze mehr
Viele Wurzeln des Subjektivismus findet man in der anthropozentrischen Neuorientierung seit der Aufklärung. Unterschätzen darf man dabei nicht die Rolle von Karl Marx. Er sah den Menschen im Kapitalismus als entfremdet an. Seine Lösung lag in der Selbstverwirklichung durch neue, sinnstiftende Arbeit. Diese Vorstellung wurde in der modernen Gesellschaft in eine säkulare Freiheitsideologie umgewandelt: Die Selbstverwirklichungstendenz des Menschen ist nunmehr das Maß aller Dinge, und sein persönlicher Wille entscheidet über Gut und Böse.
Damit ist das moderne Verständnis von Selbstverwirklichung eine Theorie von totalitärer Macht. Wenn das, was Gut und Böse ist, von der Entscheidung des Menschen abhängt, dann gibt es keine äußere Grenze mehr, die Grausamkeiten und Verbrechen kategorisch verbietet.
Auf der anderen Seite ermöglicht die subjektive Selbstverwirklichung auch nie dagewesene attraktive Macht. Die Beatles, die Rolling Stones, Brad Pitt, Jennifer Lawrence, Miley Cyrus usw. – all diese Stars wähnen sich „befreit“ von den objektiven Maßstäben in Bezug auf Ehe, Sexualität, Schwangerschaft, Abtreibung und Religion und lassen ihre Leidenschaften, Gefühle, Triebe und Egos entscheiden, was richtig und falsch ist. Diese Hollywood-Mentalität ist erst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs möglich, sie brach sich seit den späten Fünfzigern Bahn und führte schließlich zur finalen Abschaffung des „Hays Code“ 1967 – Richtlinien der US-Filmindustrie für moralisch akzeptable Zurschaustellung von Verbrechen, Sexualität und politischer Inhalte. Vorher waren Verherrlichung von Kriminalität und Unsittlichkeit verboten.
Der neue Wohlstand führte zur Schwäche der Disziplin. Neue existenzialistische Freiheitsmythen traten an die Stelle des Christentums. Der damals populäre französische Philosoph Jean-Paul Sartre sah den modernen Menschen als „zur Freiheit verdammt“ an. Es sei seine Aufgabe, in einer absurden Welt ohne Gott seine Freiheit und sein Glück zu suchen. Die metaphysische Obdachlosigkeit ist die Grundlage für den Subjektivismus. Weil man Gott ablehnt, wird der „zur Freiheit verdammte“ Mensch selbst zum ultimativen Gesetzgeber.
An die Stelle einer gottgegebenen objektiven Ordnung ist die objektive Sinnlosigkeit der Welt getreten
Weitere Ideengeber findet man in den Biologen Jacques Monod und Richard Dawkins. Monod ist berühmt für einen Aphorismus im Werk „Zufall und Notwendigkeit“ (1970). Laut Monod kränken die modernen Erkenntnisse der Biochemie den Menschen weit mehr als jene der Kopernikanischen Wende. Denn wenn der Mensch diese Erkenntnis annehme, gebe es nur einen existenziellen Schluss:
„Wenn er diese Botschaft in ihrer vollen Bedeutung aufnimmt, dann muss der Mensch [...] seine totale Verlassenheit, seine radikale Fremdheit erkennen. Er weiß nun, dass er seinen Platz wie ein Zigeuner am Rande des Universums hat, das für seine Musik taub ist und gleichgültig gegen seine Hoffnungen, Leiden oder Verbrechen.“
Dawkins formulierte ähnlich 1995 in „River out of Eden“ das Weltbild des evolutionären Naturalismus:
„In einem Universum aus Elektronen und egoistischen Genen, blinden physikalischen Kräften und genetischer Replikation werden einige Menschen verletzt, andere haben Glück, und man wird darin weder einen Sinn noch eine Vernunft noch eine Gerechtigkeit finden. Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, die wir erwarten sollten, wenn es im Grunde keine Absicht, keinen Zweck, kein Böses, nichts Gutes, nichts als erbarmungslose Gleichgültigkeit gäbe.“
Das ist das Narrativ unserer Zeit: An die Stelle einer gottgegebenen objektiven Ordnung ist die objektive Sinnlosigkeit der Welt getreten, inspiriert von Charles Darwin und der Naturwissenschaft. Was bleibt übrig? Nur der Fokus auf sich selbst. Man reflektiert seine Wünsche, Träume und Bedürfnisse, und es kommt unmittelbar die Frage: „Was soll ich tun?“
Doch wenn über dieser Frage nur ein „erbarmungslos gleichgültiges Universum“ steht, kann ihre Beantwortung völlig willkürlich ausfallen. Es kann zu dem kommen, was Albert Camus den „Menschen in der Revolte“ nennt – zu einem modernen Sisyphos, der angesichts eines unabwendbaren Schicksals einfach so viel Selbstbestimmung wie möglich als Rebellion gegen die Sinnlosigkeit der Welt ausleben will.
Der wahre Maßstab ist die Wahrheit selbst
Ohne eine objektive Ordnung besteht die große Gefahr, dass die Wünsche des Menschen und die Mittel, sie zu erreichen, ungeordnet werden und zur Rechtfertigung von skandalösem Verhalten führen, welches nach klassisch-objektiven Maßstäben niemals legitim gewesen wäre, unabhängig von den persönlichen Gefühlen und subjektiven Meinungen.
Die ideologischen Grundlagen des Subjektivismus gehen entweder auf einen Nihilismus zurück, der keine höheren Werte neben der Selbstverwirklichung sieht, oder auf die Überhöhung des Menschen, auf den anthropozentrischen Kult des Menschen, der die Wünsche des Menschen höher wertet als die Verbindlichkeit objektiver Maßstäbe.
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Ist es heute, nach den langen Traditionen der Moderne, der Aufklärung, dem Humanismus und der naturalistischen Naturwissenschaft unmöglich, etwas anderes als Subjektivismus zu vertreten? Die Antwort führt nicht über die Frage nach Glück oder Unglück – man kann auch mit falschen Entscheidungen glücklich sein. Der wahre Maßstab ist die Wahrheit selbst. Daraus folgt erst die Frage nach dem Glück.
Wenn man am Beispiel von Ehe, Schwangerschaft, Abtreibung und Religion nach objektiven Maßstäben, nach der Wahrheit fragt, muss man fragen, was Ehe, Schwangerschaft, Abtreibung und Religion sind. Klassischerweise fragt man dabei in der Tradition von Aristoteles, Thomas von Aquin und der traditionellen Morallehre danach, was die Natur einer Sache, das Wesen dieser Dinge ist.
Die Natur der Dinge entspringt nach klassischem Verständnis einem natürlichen Sittengesetz, deren Autor Gott selbst ist. Subjektive (persönliche) Wünsche und Meinungen können dies nicht ändern und umkehren. Erst, wenn man diese objektiven Maßstäbe nicht mehr akzeptiert, kann man beliebig über Ehe, Schwangerschaft, Abtreibung und Religion verfügen. Die Abkehr von Gott und die Neuorientierung des Menschen ist daher die eigentliche Voraussetzung für den Subjektivismus.
Ein unabwendbares Schicksal?
Ist die Abkehr von Gott eine zwingende Konsequenz aus der modernen Naturwissenschaft und neuen Erkenntnissen der Philosophie und damit unabwendbar? Das kann man entschieden zurückweisen. Vor allem bei Richard Dawkins wird deutlich, dass er eine Art atheistischer Prediger ist, der in erster Linie weltanschauliche statt wissenschaftlicher Interessen hat. Biologie wird hier zu einem Mittel, um ein säkular-subjektivistisches Credo an englischen Bussen zu verbreiten: „There’s probably no God. Now stop worrying and enjoy your life.“ Genauso findet man, dass viele moderne Philosophen zuerst ihren Glauben aufgaben und dann neue Erkenntnistheorien entwickelten.

Vieles hängt von Grundannahmen ab. Erst recht, wenn es um Naturwissenschaft geht. Das wird vor allem bei der Diskussion des Mathematikers und Oxford-Professors John Lennox mit Dawkins 2008 im Oxford University Museum of Natural History vor einem T-Rex-Skelett deutlich. Dawkins und Lennox kommen zu anderen Schlussfolgerungen, weil sie andere Voraussetzungen annehmen. Einig sind sich beide jedoch darin, dass alles auf eine Frage zurückgeht, auf die Frage danach, was wahr ist.
Lennox geht nicht davon aus, dass wir nur „Zigeuner am Rande des Universums“ sind. Während seiner Rede bei der Oxford Union 2012 schlussfolgerte er, man könne anhand der Feinabstimmung des Universums davon ausgehen, dass unser Universum und damit letztlich wir selbst einer Vernunft entspringen. Ähnlich argumentierte der Genetiker und ehemalige Direktor des National Institute for Health in den USA, Francis Collins, im Gespräch mit dem YouTuber Alex O' Conner im Dezember 2024: Die Schönheit und Ordnung des Universums spreche für eine dahinterstehende Intelligenz.
Über naturwissenschaftliche Fragen sollte es mehr Diskussionen und Streit geben, vor allem in Deutschland. In den USA scheint der Raum für Kontroversen größer. So gibt es Vertreter einer theistischen Evolution wie Francis Collins, oder Wissenschaftler wie den ehemaligen Cornell-Professor John Sanford und seine Theorie von der genetischen Entropie, die von einer Schöpfung ausgeht, welche sich in einem Prozess der Degeneration befindet. Der mehrfach ausgezeichnete Chemiker an der Rice-University, James Tour, macht deutlich, dass die Wissenschaft viel weniger wisse, als sie bereit sei zuzugeben: „Die Grundlage, auf die wir uns als Wissenschaftler [bei der präbiotischen Chemie] stützen, ist so wackelig, dass wir die Situation offen als das benennen müssen, was sie ist: Sie ist ein Mysterium.“
Wenn wir eine göttliche Ordnung annehmen, können wir daraus schließen, dass die Natur des Menschen auf diese Ordnung verweist und sich nicht beliebig manipulieren lässt. Anders gesagt: Wenn der Mensch Geschöpf Gottes ist, folgen daraus Vorgaben für sein Leben, für seine Gesetze, für sein Verständnis von Gut und Böse.
Die göttliche Ordnung ist wissenschaftlich belegbar
Dass es tatsächlich eine göttliche Ordnung gibt, kann man anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen und historischen Ereignissen zeigen. Denken wir an die Ordnung der Welt, an die unglaubliche Komplexität der DNS und jedes Lebewesens, einer jeden Zelle und an das Geheimnis des Ursprungs des Lebens überhaupt.
Dann gibt es auch heute noch genügend „lebende Wunder“, die sich jeder wissenschaftlichen Erklärung entziehen: das Grabtuch von Turin, das tatsächlich Jesus Christus zeigen könnte, das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Guadalupe, das seit 500 Jahren nicht altert und in den Pupillen Marias die heilige Familie zeigt. Und dann gibt es die lebendigen Zeugen des Wunders wie Gemma di Giorgio, die sehen kann, obwohl sie keine Pupillen hat, nachdem sie im Kapuzinerkloster von St. Giovanni Rotondo Pater Pio besuchte. Das Christentum ist kein blinder Glaube, sondern die Folge des sichtbaren Wirkens Gottes.
Das Abendland ist das Christentum und geht davon aus, dass Gott die Liebe ist und dass diese Liebe nach den Grundsätzen der Vernunft handelt, dass Gott sogar das Wort und die Vernunft selbst ist (griechisch: Logos) und Mensch geworden ist.
Vor diesem Hintergrund kann man bei objektiven Maßstäben nicht von Fremdbestimmung und bei Subjektivität nicht von Selbstbestimmung sprechen, sondern nur von einem falschen Verständnis der Wirklichkeit. Dann kann es nichts geben, was dem Menschen mehr entspricht, als die objektive Ordnung anzunehmen und in ihr zum höchsten Sinn des Lebens gerufen zu werden, der frei und heilig macht.
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Kommentare
Schön, dass Sie John Lennox zitiert haben. Ich schätze ihn sehr.
"... das Grabtuch von Turin, das tatsächlich Jesus Christus zeigen könnte, das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Guadalupe, das seit 500 Jahren nicht altert und in den Pupillen Marias die heilige Familie zeigt. Und dann gibt es die lebendigen Zeugen des Wunders wie Gemma di Giorgio, die sehen kann, obwohl sie keine Pupillen hat, nachdem sie im Kapuzinerkloster von St. Giovanni Rotondo Pater Pio besuchte. Das Christentum ist kein blinder Glaube, sondern die Folge des sichtbaren Wirkens Gottes... "
Gott benötigt keinen Schnickschnack wie ein Grabtuch als Gottesbeweis etc...im schlimmsten Fall bezeichnet er derartiges sogar als Götzenanbetung, ... Du sollst Dir kein Bildnis machen... Gott meint immer ernst, was er sagt...
Allerdings, eine echte Beschneidung des Herzens durch Jesus Christus, und ganz allein durch Jesus, die braucht man wirklich ... (Bibel, Römer 2, 29)
Und geschieht dies, folgt daraus:
'Der Geist Selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind' (Römer 8,16)
Eine Kirche, die diese fundamentale Wahrheit weder zu wissen scheint noch lehrt, ist eine tote Kirche, die die Menschen sogar belügt und ins Verderben laufen lässt.
Es nennen sich viele Christen und sind in Wahrheit aber keine.
Charles Spurgeon hat es mal so ausgedrückt :
"Es wird eine Zeit kommen, in der die Kirche keine Hirten mehr hat, die die Schafe füttern, sondern Clowns, die die Ziegen unterhalten."
Das ist das wirklich Fatale.
@Gina F.
„Gott, unser Schöpfer und Herr, kann aus den geschaffenen Dingen durch das natürliche Licht der Vernunft mit Sicherheit erkannt werden." Dies ist eine unumstößliche Glaubenswahrheit der Kath.Kirche, der wahren und einzigen Kirche Jesu Christi. Diese Kirche ist "Säule und Grundfeste der Wahrheit" (1.Thimotheus 3,15. Ja natürlich bedarf es nicht unbedingt des Grabtuches, es reicht aus dem Fenster zu schauen und den Verstand einzusetzen um Gott zu erkennen, und die Kirche weis das und lehrt das schon immer. Charles Spurgeon hingegen ist ein gefährlicher Irrlehrer, der Klassische Bock der sich selbst zum Gärtner macht. Selbsternannte "Autoritäten" wie er sind es die nur scheinbar Christen sind, sich in Wahrheit ganz so wie im Artikel beschrieben selbst in den Mittelpunkt stellen anstatt objektive Wahrheit zu akzeptieren.
Danke!!!