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Ideologischer Nebenkriegsschauplatz

Verloren im Kampf gegen den Regenbogen-Hype

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von Paris bot den perfekten Anlass. Wieder mal. Unsere Welt sei doch eigentlich in Ordnung, uns gehe es materiell so gut wie nie, jeder könne nach seiner Fasson leben und wenn man sich gegenseitig in Ruhe ließe, wäre doch alles paletti. Doch nein, da sind ein paar Undankbare und Verrückte, die als Männer in Frauenkleidern herumlaufen und uns ihr dekonstruktivistisches Weltbild aufdrücken wollen. Die herrschende zu bekämpfende Ideologie unserer Zeit, so die landläufige Annahme, heißt: Transgender.

Also gibt es auf der konservativen, auf der rechten, auf der christlichen und teils auch auf der klassisch-liberalen Seite ein aufwändiges Engagement gegen Transgender, LGBTQI+, Gender-Gaga, Regenbogenwahn etc. Bücher, Zeitschriften, Filme, ja ganze Organisationen widmen sich dieser Aufgabe. In der von Papst Franziskus unterstützten Erklärung „Dignitas infinita“ hat Glaubenspräfekt Erzbischof Víctor Manuel Fernández der Gender-Theorie ein eigenes Kapitel gewidmet. Auch wir bei Corrigenda haben uns schon schwerpunktmäßig damit befasst.

Und nicht missverstehen: Die Transgender-Ideologie ist gefährlich. Weil sie sich auch und vor allem an Jugendliche richtet und für irreversible Geschlechtsumwandlungen verantwortlich ist. Weil sie aggressiv expansiv ist. Weil sie, wie der Papst richtig anmerkte, bedeutet, „der uralten Versuchung des Menschen nachzugeben, sich selbst zu Gott zu machen und in Konkurrenz zu dem wahren Gott der Liebe zu treten“. Die Opportunitätskosten jedenfalls sind hoch, denn Mittel und Menschen sind – gerade in Europa – stark begrenzt. Und werden sie nur hierfür eingesetzt, fehlen sie woanders.

Wenn es LGBTQ nicht gäbe, wäre die Welt dann wieder in Ordnung?

Wenn man diese Projekte, Kampagnen und Publikationen verfolgt, so gewinnt man den Eindruck, LGBTQ und ähnliches sei das größte Problem dieser Zeit. Doch eine simple Frage entlarvt diese Vermutung als falsche Annahme: Wenn von heute auf morgen sämtlicher Regenbogen-Tamtam und die vermeintliche Geschlechterfluidität verschwinden würden, wäre die Welt dann wieder in Ordnung? 

Nein. Denn der Regenbogen-Hype ist nur ein „current thing“, und wenn das wieder in die Nische verschwindet, tritt ein anderes an seine Stelle. In Wirklichkeit haben die Transgender-Ideologen den Kampf schon verloren. Dazu reicht ein Blick in die Milieus, die zwar nicht die veröffentlichte Meinung bestimmen, aber die Gesellschaft vor Ort, in den Vereinen, im Dorf, im Freundes- und Verwandtenkreis prägen. Nur weil an einem Amtsgebäude oder vor einer Schule eine angeordnete Regenbogenfahne weht, heißt das nicht, dass die betreffenden Bürger vor Ort auch dahinterstehen.

 

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Wer die Olympia-Eröffnungsfeier überhaupt sah, dem ploppten mindestens Fragezeichen auf, wenn sie nicht sofort angewidert wegschalteten. Und der Gendersprech hat sich trotz der Übermacht ihrer Befürworter in Institutionen nicht gesamtgesellschaftlich durchgesetzt, ja wurde sogar umso mehr abgelehnt, je mehr er mit Zwang implementiert werden sollte. Wer ihn heute verwendet, will sich von vermeintlichen Ungebildeten und Rückwärtsgewandten abheben.

Nicht immer nur reagieren!

Ja, wahrscheinlich kennt inzwischen jeder von uns jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der „sein Geschlecht wechselt“. Die dem Autor bekannten Fälle sind allesamt gleich gelagert: Die Familienverhältnisse sind zerrüttet, es fehlt an Bindung, an Stabilität und es kommen Lehrer ins Spiel, die ebenso wenig gefestigt und daher empfänglich sind für ersatzreligiöse Theorien, die Erlösung versprechen, ein Ende des Leidens und neues Glück im Diesseits. 

Wendet man den Blick ab von linksdominierten journalistischen und hin zu populären Medien wie YouTube, Instagram oder TikTok, dann fällt seit einiger Zeit auf, wie stark die Gegenbewegung ist, wie viele Herzchen und Likes es gibt, wenn jemand gegen den Regenbogen-Hype angeht.

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Und nun kommen wir zum Kern des Problems: Der Kampf gegen die Regenbogen-Ideologie, gegen die Klimawandel-Doktrin, gegen den Transhumanismus-Glauben, das sind alles Abwehrkämpfe, Reaktionen, Antworten und schließlich Nebenkriegsschauplätze.

Wer die Priorität der Transzendenz anerkennt, der darf aber nicht nur reagieren auf immer neue Folgen der Abwesenheit derselben. Er muss das Grundübel adressieren, Antworten geben und Visionen, Ideale sowie Gegenbewegungen anbieten. Denn ob progressive Klima-Ideologen, linke Transgender-Gläubige oder liberalkonservative Technikgläubige: Sie alle unterliegen einer tatsächlich herrschenden Ideologie, die schwer auf einen Begriff zu bringen ist, aber gekennzeichnet ist durch Diesseitigkeit, Materialismus und Gottvergessenheit. Gemeinsam ist ihnen die Vorstellung der Selbsterlösung, die einhergeht mit der Ablehnung der klassischen, abendländischen Metaphysik, welche sich aus der griechischen Antike und dem Christentum speist.

Schwerter für den großen Kampf schmieden

Adressiert das Kirchenoberhaupt das? Tut der Papst etwas dagegen? Tut er genug dafür, um den Gegenentwurf ausreichend zu bewerben? Tun wir in Medien und Organisationen genug dafür? Ich meine: nein. Der englische Schriftsteller Chesterton hat das konservative Dilemma in einem Aphorismus prägnant auf den Punkt gebracht: „Die ganze moderne Welt hat sich in Konservative und Progressive aufgeteilt. Die Aufgabe der Progressiven ist es, immer Fehler zu machen. Die Aufgabe der Konservativen ist es, zu verhindern, dass die Fehler korrigiert werden. Selbst wenn der Revolutionär sich bereits von seiner Revolution abwendet, verteidigt der Traditionalist sie bereits als Teil seiner Tradition.“

David Boos sprach kürzlich von einer „großen Stagnation“, die das Resultat „einer Bündelung der Widersprüche und jener Kräfte“ sei, die an ihr zerrten. „Der resultierende gordische Knoten wird, wie es solchen Knoten immer zu eigen ist, nur mit einem Schwerthieb gelöst werden. Die große Stagnation ist daher auch das große Warten, die Ruhe vor dem Sturm.“

Doch gesellschaftliche und kulturelle Stürme passieren nicht einfach so. Und die Schwerter, die es braucht, um die Knoten zu durchschlagen, fallen nicht vom Himmel in den Schoß der Gutgläubigen. Sie müssen geschmiedet werden. Und dann müssen sie geschwungen werden. Wäre es jetzt nicht an der Zeit, die Nebenkriegsschauplätze Nebenkriegsschauplätze sein zu lassen und die Schwerter für den großen Kampf zu schmieden?

 

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Kommentare

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Kommentar
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Andreas Graf
Vor 1 Monat 1 Woche

Der geistige Kampf war nie größer als heute, der Kampf der Dämonen um jede einzelne Seele. Es ist die Aufgabe eines jeden Menschen, seine Seele für die Ewigkeit zu retten. Der Regenbogen-Hype ist so ein Schauplatz, wo der Kampf ausgefochten wird. Wer nicht die richtigen Waffen benutzt, der verliert den Kampf, der ist erlegen. Benutzen Christen überhaupt irgendwelche Waffen? Haben sie die Gefahr, die daraus resultiert, überhaupt erkannt? Zu sehr ist der Staat und die Kirche bereits von solchen Ideologien infiltriert. Viele sehen nicht die Notwendigkeit eines Kampfes. Selbst wenn die Gefahr erkannt würde, wären die vorhanden Heilmittel und Waffen der Konzilskirche denn ausreichend? Mir scheint, als wären bereits alle Menschen von der Wokeness vollkommen leblos erschlagen. Die Waffe für den großen geistigen Kampf ist übrigens bereits geschmiedet. Es ist der Rosenkranz. Er muss nur gebetet werden. Den Rest erledigt der Himmel. Bete und vertraue!

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Chris
Vor 1 Monat 1 Woche

„jeder könne nach seiner Fasson leben und wenn man sich gegenseitig in Ruhe ließe, wäre doch alles paletti. Doch nein, da sind ein paar Undankbare und Verrückte, die als Männer in Frauenkleidern herumlaufen“
Dieser Widerspruch gleich zu beginn zeigt das Niveau des Beitrags. Lassen wir doch die Männer in Frieden, die sich wie auch immer anziehen. Konzentrieren wir uns auf unsere eigene Beziehung zu Gott ohne im gleichen Atemzug andere zu diskreditieren

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Michael
Vor 1 Monat

Es ist typisch für sich als "Konservative" Bezeichnende, die Lage zu peilen um bestenfalls zu reagieren. Sie fragen und analysieren immer nur "Wo stehen wir?" (bzgl. Angriff der Veränderer) Sie können nicht selbst offensiv prägen/gestalten. (Der Hauptgrund warum ich Schwierigkeiten habe, mich als Konservativer zu bezeichnen.) Ein Konservativer beschreibt und verharrt, er ist defensiv. Ein Konstruktiver baut auf und gestaltet. Er ist offensiv. Ein Progressiver ist auch offensiv, aber fortschrittsgläubig und will immer wieder verändern um zu verändern, Hauptsache ständig anders/neu. Er ist also letztlich revolutionär und nicht wahrheitsorientiert. Ein Konstruktiver will etwas Wahres, Schönes und/oder Gutes (wieder) aufbauen, damit es bleibt, muss ggf. etwas anderes abreißen und ist dazu dann auch bereit. Aber nach einem wahrheitsgemäßen Aufbau wendet er sich dem nächsten Aufbau zu, und vernachlässigt damit die Verteidigung des gerade neu errichteten, was dem offensiven Revolutionär eine Chance gibt. Da wäre ein defensiver aber kampfeswilliger Konservativer gefordert.

Sehr ungünstig dabei ist, dass sich die Konservativen mit ihrer Unfähigkeit und Unwilligkeit zur Offensive nicht mit konstruktiv Tätigen einlassen, die gelten nicht als "seriös". Man lamentiert lieber über die Lage und analysiert die Fehler der Konstruktiven. Denn alles Menschliche ist fehlerhaft. Als Konstruktiver sollte man allerdings nicht umgekehrt den Fehler begehen und den wenigen Kampfeswilligen unter den Konservativen einen Vorwurf machen, dass sie die wenigen Reste des Wahren noch verteidigen. Es gibt verschiedene Gnadengaben und meistens hat der Einzelne nur einige von ihnen und ein Anderer hat andere.

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Florian
Vor 1 Monat 1 Woche

Autorenzustimmung? Jein!
Über die Effektivität benannter "Nebenkriegsschauplätze" habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wobei ich die Wortwahl für eine unangemessene Verharmlosung halte: Schließlich geht es um das LEBEN (Abtreibung), die GESUNDHEIT (Transgender) und die GEISTLICHE Gesundheit (Ideologie) wirklich vieler Menschen, sowie den Zustand unseres Staates (Gesetze, Verwendung von Steuergeldern, Unabhängigkeit der Institutionen + Staatsorgane) und der Gesellschaft (Medien, Meinungsfreiheit). Das ist "die Schlacht selber", kein "unwichtiges Geplänkel".

Allerdings sind "Visionen, Ideale, Antworten geben und Grundübel adressieren (Gottlosigkeit)" vielleicht effektivere(!), in jedem Fall bisher vernachlässigte (ausbaufähige :-) Optionen. - Wir sollten BEIDES TUN.

Platt ausgedrückt: Nicht nur (z.B.) gegen Abtreibung wettern; sondern auch die Freude über Kinder & Familie (auf)zeigen, dass man daran wächst (Stärke) und dass es Hilfe gibt, von Menschen und GOTT.

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Vor 1 Monat

Danke für Ihre konstruktive Kritik, lieber Florian.

Abtreibung und Lebensschutz sind ausdrücklich kein Nebenkriegsschauplatz.

Dass wir beides tun sollten: vollste Zustimmung.

Herzliche Grüße
Lukas Steinwandter

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Alex
Vor 1 Monat 1 Woche

Oder man lässt einfach alle ihr Leben leben - ohne „Kampf“ oder „Krieg“

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Flo
Vor 1 Monat 1 Woche

Das wird schwierig, z.B. beim Teilgebiet #Abtreibung. Nichts anderes fordern ja ProLife'ler: dass ungeborene Kinder "einfach leben gelassen werden"! - Dem gegenüber stehen andere (oft genug aggressiv auftretende) Menschen, die entgegen jeder Biologie, Ethik & Moral sagen: "Ne, ist meine Wahl, und das ist noch gar kein Mensch." - Hm.

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L. Heid
Vor 1 Monat 1 Woche

Ja, ein Lebensentwurf, der in Übereinstimmung mit allen Facetten des Menschen steht, also auch geistig-spirituell gegründet ist, würde sich wie von selbst durchsetzen. Wir dürfen aber nicht die 9 Mrd. Euro an NGO-Geldern vergessen, die die Wahrheit verzerren und die nächste Generation umfassend und unwiederbringlich zu schädigen beabsichtigen. Hier braucht es Hilfsangebote für die jungen Menschen.

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Thorsten Paprotny
Vor 1 Monat 1 Woche

Eine gute, treffende Analyse.

Meiner Erinnerung nach dichtete Wilhelm Busch etwa:

Obgleich die Welt ja, so zu sagen, / Wohl manchmal etwas mangelhaft, / Wird sie doch in den nächsten Tagen, / Vermutlich noch nicht abgeschafft.

Neben berechtigter Kritik und wichtigen Hinweisen auf das Rosenkranzgebet, Glaube und Vernunft scheint mit Blick auf solche dionysischen Inszenierungen (ist das im laizistischen Frankreich, in dem bis heute das Massaker der Französischen Revolution und eine Gestalt wie Napoleon glorifiziert werden, verwunderlich?) manchmal auch ein Gran Gelassenheit empfehlenswert zu sein. Närrische Theaterdarbietungen hat es schon immer gegeben, etwa in der römischen Antike. Die Souveränität der Christen, bis in die Verfolgung und ins Martyrium hinein, bestand im Glauben an den dreifaltigen Gott.

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Chris
Vor 1 Monat 1 Woche

„jeder könne nach seiner Fasson leben und wenn man sich gegenseitig in Ruhe ließe, wäre doch alles paletti. Doch nein, da sind ein paar Undankbare und Verrückte, die als Männer in Frauenkleidern herumlaufen“
Dieser Widerspruch gleich zu beginn zeigt das Niveau des Beitrags. Lassen wir doch die Männer in Frieden, die sich wie auch immer anziehen. Konzentrieren wir uns auf unsere eigene Beziehung zu Gott ohne im gleichen Atemzug andere zu diskreditieren

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Isis Alina Klinken
Vor 1 Monat

Der Sinn dieser Einleitung ist, aufzuzeigen, dass diejenigen die oft am lautesten Toleranz fordern, ihre persönlichen Vorlieben anderen aufdrücken möchten. Wer mit einer Person gleichen Geschlechts schlafen möchte oder Crossdressing gut findet, soll dies doch tun, hat aber kein Recht dazu alle Anderen zum Gutheißen dessen zu zwingen. Mittlerweile gilt es als Hassrede, wenn man als lehramtstreuer Katholik Ablehnung gegenüber homosexuellem Sexualverkehr äußert. Oder warum sollen alle aufgrund der geschlechtlichen Seibstdefinition einer Minderheit Gandersternchen verwenden? Das meint Herr Steinwandter.

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Stiller Leser
Vor 1 Monat 1 Woche

Sie sollten den Beitrag noch einmal lesen, ich glaube, Sie haben die Ironie zu Beginn des Textes nicht verstanden.

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Josef
Vor 1 Monat 1 Woche

Es gibt eine objektive Wahrheit, die jeden zum Heil führt. Deshalb ist Gleichgültigkeit ein Unterlassen an Nächstenliebe. Man kann im Letzten nur nach der Fasson Gottes selig, d.h. glücklich werden.

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Chris
Vor 1 Monat 1 Woche

Diskreditieren um zur objektiven Wahrheit zur Bewegen ist ganz sicher kein Akt der Nächstenliebe. Sehr eigenartiges Verständnis davon

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Andreas Graf
Vor 1 Monat 1 Woche

Wäre Ihre Beziehung zu Gott in Ordnung, wären Sie zutiefst besorgt um das Seelenheil dieser Verrückten. Diese werden ja nicht diskreditiert, sondern die Sünde als solches, die Unordnung gegenüber Gott, benannt und angeprangert. Das zeigt, wie Satan beinah ohne eine jegliche Gegenwehr wütet und tobt. Wäre unsere Beziehung zu Gott in Ordnung, wäre Satan nicht so stark. Wer weiß heute noch geübt mit dem Schwert zu kämpfen?

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Andreas Graf
Vor 1 Monat 1 Woche

Der geistige Kampf war nie größer als heute, der Kampf der Dämonen um jede einzelne Seele. Es ist die Aufgabe eines jeden Menschen, seine Seele für die Ewigkeit zu retten. Der Regenbogen-Hype ist so ein Schauplatz, wo der Kampf ausgefochten wird. Wer nicht die richtigen Waffen benutzt, der verliert den Kampf, der ist erlegen. Benutzen Christen überhaupt irgendwelche Waffen? Haben sie die Gefahr, die daraus resultiert, überhaupt erkannt? Zu sehr ist der Staat und die Kirche bereits von solchen Ideologien infiltriert. Viele sehen nicht die Notwendigkeit eines Kampfes. Selbst wenn die Gefahr erkannt würde, wären die vorhanden Heilmittel und Waffen der Konzilskirche denn ausreichend? Mir scheint, als wären bereits alle Menschen von der Wokeness vollkommen leblos erschlagen. Die Waffe für den großen geistigen Kampf ist übrigens bereits geschmiedet. Es ist der Rosenkranz. Er muss nur gebetet werden. Den Rest erledigt der Himmel. Bete und vertraue!

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Michael
Vor 1 Monat

Laut Offb.13 wird dem Tier Macht gegeben selbst die Heiligen zu besiegen. Es ist also nicht an uns zu siegen. An uns ist es zu kämpfen. Wie genau, auf welchem Gebiet speziell usw. ist nicht ausschlaggebend. "Einfach nur" kämpfen und vertrauen, dass Christus siegen wird. Nein, diese Ohnmacht ist nicht angenehm.

Ich empfehle mehr und immer wieder in diesem Trostbuch Apokalypse zu lesen.