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Schon Cicero weist in seiner "De re publica" darauf hin, dass ein Staat auf die Dauer nicht gegen den Willen des Volkes regiert werden kann. Er schlägt deshalb vor, in regelmäßigen Abständen, auch in den wichtigsten Staatsfragen, Volksabstimmungen durchzuführen. Eine Regierung muss ihm zufolge sicher gehen, dass die Entscheidungen, die sie trifft, vom Volkswillen mitgetragen werden. Es ist schon interessant, dass der antike Denker damit darauf hinweist, dass ein jeder gute Staat das Element direkter Demokratie haben muss. Es freut mich besonders, dass es in unserer Zeit der "Top down"-Revolutionen (Gender, Grüne Transformation, usw.) auch eine gegenläufige Bewegung gibt. Druck von "unten", der die "da oben" zum umdenken bewegt und so Veränderung schafft. Die derzeitige Trump-Regierung ist sicher ein eindrückliches Beispiel dafür, wie sich der Wille des Volkes gegen die sogenannten Eliten durchsetzt. Tatsächlich hat der Ausspruch "vox populi, vox dei"  seinen wahren Kern. In jedem Fall brauchen wir im Sinne des Gemeinwohls eine Stärkung direkter Demokratie, da aufgezwungene politische Entscheidungen am Volk vorbei auf Dauer nur Unfrieden schaffen, wie man heute besonders deutlich merkt.

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