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Die Angst ist nicht unberechtigt, aber dennoch ein Fehler, und zwar aus vielen verschiedenen Gründen: Falsch, weil man sich an die Rolle des Opfers auch gut gewöhnen kann und das verordnete „Gefängnis“ im Laufe der Jahre vielleicht als Komfortzone der Passivität zu schätzen gelernt hat. Falsch, weil wir uns aus Angst das Kämpfen abgewöhnen, allzu vorsichtig, träge und schlapp werden. Falsch, weil wir dann in unseren schüchternen Wortmeldungen missverständlich, ambivalent und erst recht angreifbar werden – und zwar von allen Seiten.

Chapeau, fabelhaft!

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