Eine Vereinnahmung von christlichen Werten kann es aber auch im Sinne einer linken Agenda geben. Bemerkenswerterweise geht hier die Vereinnahmung aber nicht von der Politik, sondern von kirchlichen Amtsträgern aus, die christliche Werte für den Zeitgeist uminterpretieren. So wird Selbstaufgabe und schrankenlose Migration mehr oder weniger als christliche Tugend gepriesen. Nichts könnte jedoch falscher sein. Jeder Christ hat die Aufgabe, klar zu seinem Glauben zu stehen und ihn auch zu verteidigen. Andererseits gibt es keine Pflicht, Migranten aufzunehmen, die sich nicht in Not befinden und nur ein angenehmeres Leben wollen. Heute erleben wir, wie in der Kirche Politik in religiöser Sprache gemacht wird. Leider verfängt dies bei vielen gutwilligen Christen. Sie haben dann Skrupel "rechts" zu wählen, weil man ja als Christ für Flüchtlinge (in Wahrheit: Migration) sein müsse. Das ist eine Manipulation und Einmischung, die nicht legitim ist. Hier wurde für glaubenstreue Christen ein völlig unnötiger Gewissenskonflikt geschaffen. Bei "Euer Wille geschehe" wittert man Vereinnahmung, ja Blasphemie, reagiert hypersensibel. Gleichzeitig Schweigen im kirchlichen Raum, wenn von linker Seite offen antichristliche Agenden durchgesetzt werden. Dieses Messen mit zweierlei Maß halte ich nicht für ehrlich.
Eine Vereinnahmung von christlichen Werten kann es aber auch im Sinne einer linken Agenda geben. Bemerkenswerterweise geht hier die Vereinnahmung aber nicht von der Politik, sondern von kirchlichen Amtsträgern aus, die christliche Werte für den Zeitgeist uminterpretieren. So wird Selbstaufgabe und schrankenlose Migration mehr oder weniger als christliche Tugend gepriesen. Nichts könnte jedoch falscher sein. Jeder Christ hat die Aufgabe, klar zu seinem Glauben zu stehen und ihn auch zu verteidigen. Andererseits gibt es keine Pflicht, Migranten aufzunehmen, die sich nicht in Not befinden und nur ein angenehmeres Leben wollen. Heute erleben wir, wie in der Kirche Politik in religiöser Sprache gemacht wird. Leider verfängt dies bei vielen gutwilligen Christen. Sie haben dann Skrupel "rechts" zu wählen, weil man ja als Christ für Flüchtlinge (in Wahrheit: Migration) sein müsse. Das ist eine Manipulation und Einmischung, die nicht legitim ist. Hier wurde für glaubenstreue Christen ein völlig unnötiger Gewissenskonflikt geschaffen. Bei "Euer Wille geschehe" wittert man Vereinnahmung, ja Blasphemie, reagiert hypersensibel. Gleichzeitig Schweigen im kirchlichen Raum, wenn von linker Seite offen antichristliche Agenden durchgesetzt werden. Dieses Messen mit zweierlei Maß halte ich nicht für ehrlich.