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Dieser Analyse ist nur zuzustimmen.

Umso verstörender, dass erst kürzlich in irgendeiner dieser Kolumnen auf den unten angeführten Beitrag von Martin Mosebach von 2012 als besonders "klug" verwiesen wurde, in dem er sich gegen die Abschaffung des Blasphemie-Paragraphen aussprach.

Auch noch so christliche Kommentatoren sollten erkennen, dass Christen sich von Privilegien trennen müssen, die - wenn sie mit gleichem Recht von Muslimen beansprucht werden-, zu andernorts beklagten demographischen Gefährdungen führen. 

18.06.2012 Martin Mosebach gegen Abschaffung des Blasphemie-Paragraphen                        https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kunst-und-religion-vom-wert-des-verbietens-li.7422?pid=true  Kunst und Religion: Vom Wert des Verbietens „… In diesem Zusammenhang will ich nicht verhehlen, dass ich unfähig bin, mich zu empören, wenn in ihrem Glauben beleidigte Muslime blasphemischen Künstlern – wenn wir sie einmal so nennen wollen – einen gewaltigen Schrecken einjagen.

...Ich begrüße es, wenn es in unserer Welt wieder Menschen wie Jean Jacques Rousseau gibt, für die Gott anwesend ist. Es wird das soziale Klima fördern, wenn Blasphemie wieder gefährlich wird..."

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