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Die Sichtweise des Bundesverfassungsgericht ist grundsätzlich richtig: Es sieht den Embryo als menschliches Wesen an. Und genau darum geht es doch! Alle anderen Sichtweisen kommen aus dem Irrtum und führen in den Irrtum. Kein Wunder, dass linke Kreise die Diskussion immer vom Embryo wegführen wollen und ständig von Selbstbestimmung reden. Würde man einmal ernsthaft darüber sprechen, was denn ein Embryo eigentlich ist, würde das Schlagwort vom "Zellhaufen" sehr schnell in sich zusammenbrechen. Man muss hier also aufpassen, dass man sich nicht in eine linke Semantik treiben lässt, wie es schon bei vielen anderen Themen passiert ist. Bildlich gesagt: wir müssen schauen, dass die Linken über unser Stöckchen springen müssen, nicht wir über ihres. Agenda setting von rechts.

Auch wenn das Bundesverfassungsgericht im Grundsatz gut geurteilt hat: Die Abtreibepraxis, die sich in den letzten Jahrzehnten eingebürgert hat, darf auf keinen Fall so bleiben. Die Politik muss hier mit aller Kraft gegensteuern. Eine Möglichkeit, die viel bewirken könnte, wäre vielleicht, Ärzten, die Abtreibungen durchführen, die Zulassung zu entziehen. In jedem Fall ist klar, dass Abtreibungen im völligen Widerspruch zum Hippokratischen Eid, sowie zu jahrhundertelanger Tradition ärztlicher Ethik stehen.

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