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Leider kann ich der Analyse von Autor Josef Jung in weiten Teilen nicht widersprechen. Einige z.T. einschränkende Anmerkunge seinen doch erlaubt:

1. Bei der unerhörten Tat würde ich nicht unbedingt auf den Flüchtlingstatus und das radikal-islamische Herkunftsland des Täters abstellen. Leider hat in meiner Heimatgemeinde mal ein "normaler" deutscher Junge aus ordentlichem Elternhaus eine Lourdes-Madonna mit der Steinschleuder traktiert - aus (spät-)pubertärem Unverstand und Übermut.

2. Die Polemik gegen das Lied "Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht" gefällt mir nicht. Es wurde - mit Bezug auf das Rosenwunder der Heilige Elisabeth von Thüringen - für einen Katholikentag in der DDR geschrieben - also für Menschen, die sich in einem feindlichen Umfeld treu zu ihrem katholischen Glauben bekannten!

3. Theologie-Studium: Ist mir Gott sei Dank erspart geblieben. Beim Ökonomie-Studium  - u.a. an der Katholischen Universität in Mailand  - habe ich meinen Glauben behalten und vermutlich mehr intellektuelle Demut gelernt als so manche Theolog*in.

4. Abendland: Das wird in meiner Heimatgemeinde von Priestern aus Indien und Nigeria und Mesnerinnen aus Italien und Syrien gerettet. Gott sei Dank!

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