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Ein über weite Strecken ganz wunderbarer Text! Herzlichen Dank!!!

 

Im zweiten Teil hätte es mir aber - noch - besser gefallen, wenn der Fokus auf dem gemeinsamen Gebet (m.E. das "Zaubermittel" für die gelungene Ehe meiner Eltern) als auf der Heiratspolitik gelegen hätte: Naja, Liebe und Politik, ich zumindest konnte bislang beide Sphären noch nicht als Geschwisterpaar ausmachen (auch wenn Heiratspolitik sicher "liebevoller" als Kriegspolitik ist) ...   ;-)

 

Zur Kritik, "die Ehe als etwas zu definieren, das nicht mehr nur zwischen Mann und Frau" ist, kann ich nur meine Beobachtung schildern, wie ein Bekannter seinen krebskranken (eingetragenen) Partner in vorbildlicher Aufopferung bis zum Tod pflegte, während ich im Gegentug leider auch  vordergründig "christliche" Ehen kenne, bei denen sich der gesunde Eheteil neben dem kranken Eheteil eine erschreckend offene Affäre erlaubte. ;-(   Auch wenn ich definitiv kein LGBTQ-Aktivist bin, sage ich mit Papst Franziskus: "Wer bin ich, dass ich [über den treusorgenden gleichgeschlechtlichen Partner] urteile!?"   

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