Den von Kaiser und Sellner geäußerten Ansichten zu Glaube und Politik kann ich mich nur anschließen. Es ist nicht die Aufgabe von Politik zu missionieren. Die Politik sollte aber die Glaubensverkündigung erleichtern. Und dies tut sie am besten, wenn sie sich auf ein naturrechtliches Fundament stellt. Das Naturrecht hat den Vorteil, dass es rein vernunftbasiert ist, also allen Menschen plausibel gemacht werden kann. Genau hierfür sollten sich Katholiken in der AfD meines Erachtens einsetzen. Das ist auch eine Frage der Seriosität. Denn die Politik hat ihre eigene Würde und sollte nicht für unterschwellige Missionierungsversuche missbraucht werden. Da regieren dann die Menschen zu Recht mit Verstimmung. Jeder Christ ist stattdessen dazu aufgerufen in seinem privaten Lebensumfeld zu missionieren und Zeugnis abzulegen für den Glauben. Kubitschek und Co. machen das schon richtig. Sie bekennen sich zu ihrem Glauben, entwickeln aber eine Politik für alle guten Willens. Nach dem Prinzip gratia supponit naturam sollte man langfristig danach streben, rechte Politik und Christentum mehr und mehr zu verbinden. Eine naturrechtlich basierte rechte Politik schafft meiner Überzeugung nach die besten Rahmenbedingungen für eine tiefgreifende Neuevangelisierung. Beide Bereiche sind so voneinander geschiedenen, aber nicht getrennt. Dass die AfD und die Rechte nicht in allem christlich sind, sollte Katholiken nicht von einem Engagement abhalten. Schon Pius XII. hat klargestellt, dass Katholiken auch nichtchristlichen politischen Bewegungen angehören dürfen, sofern sie klar zum Glauben stehen. Als Christen haben wir innerhalb der Rechten auch die wichtige Aufgabe, dazu beizutragen, dass sie ein innerers Gleichgewicht behält und nicht in biologistische Irrlehren abdriftet.
Den von Kaiser und Sellner geäußerten Ansichten zu Glaube und Politik kann ich mich nur anschließen. Es ist nicht die Aufgabe von Politik zu missionieren. Die Politik sollte aber die Glaubensverkündigung erleichtern. Und dies tut sie am besten, wenn sie sich auf ein naturrechtliches Fundament stellt. Das Naturrecht hat den Vorteil, dass es rein vernunftbasiert ist, also allen Menschen plausibel gemacht werden kann. Genau hierfür sollten sich Katholiken in der AfD meines Erachtens einsetzen. Das ist auch eine Frage der Seriosität. Denn die Politik hat ihre eigene Würde und sollte nicht für unterschwellige Missionierungsversuche missbraucht werden. Da regieren dann die Menschen zu Recht mit Verstimmung. Jeder Christ ist stattdessen dazu aufgerufen in seinem privaten Lebensumfeld zu missionieren und Zeugnis abzulegen für den Glauben. Kubitschek und Co. machen das schon richtig. Sie bekennen sich zu ihrem Glauben, entwickeln aber eine Politik für alle guten Willens. Nach dem Prinzip gratia supponit naturam sollte man langfristig danach streben, rechte Politik und Christentum mehr und mehr zu verbinden. Eine naturrechtlich basierte rechte Politik schafft meiner Überzeugung nach die besten Rahmenbedingungen für eine tiefgreifende Neuevangelisierung. Beide Bereiche sind so voneinander geschiedenen, aber nicht getrennt. Dass die AfD und die Rechte nicht in allem christlich sind, sollte Katholiken nicht von einem Engagement abhalten. Schon Pius XII. hat klargestellt, dass Katholiken auch nichtchristlichen politischen Bewegungen angehören dürfen, sofern sie klar zum Glauben stehen. Als Christen haben wir innerhalb der Rechten auch die wichtige Aufgabe, dazu beizutragen, dass sie ein innerers Gleichgewicht behält und nicht in biologistische Irrlehren abdriftet.