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Wenn ich dazu mal auf mein Leben zurückblicke: ich war immer sehr burschikos, hab mich als Kind auch mit Jungs „geprügelt“, habe beruflich auch oft mit vorwiegend männlichen Kollegen zusammen gearbeitet. Als Kind habe ich lieber mit Autos oder Cowboy und Indianer gespielt als mit Puppen (dafür lieber mit Teddybären). Und doch habe ich mich immer als Mädchen und Frau identifiziert und wollte nie ein Junge oder Mann sein. Und ich weiß um typisch weibliche Prägungen in mir, die ich sehr schätze! Ich glaube, dass die Frauen, die sich in „männlichen“ Berufen und Umgebungen behaupten, sich dennoch als 100% Frau sehen und entfalten. Ebenso die meisten Frauen in der Emanzipationsbewegung. Denn darin geht es für mich nicht darum, ein Mann sein zu dürfen, sondern darum, als Frau gleich-wertig(!) 100% wertgeschätzt zu werden – in allem was wir als Frau tun. In meinem Leben konnte und kann ich mich als Frau so entwickeln und entfalten, wie es mir und meinem Körper, meiner Biologie und meiner Seele entspricht. Und wie heißt es auf der ersten Seite der Bibel in 1. Mose 1,27: „Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, er schuf Mann und Frau“, nicht „als“ in Rollen, sondern zwei verschiedene Menschen. Ich stimme der Autorin 100% zu.

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