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Ich zitiere immer wieder gerne den inzwischen verstorbenen Bischof Amédée Grab (*1930 - +2019, Bischof von CHUR/CH). In einer Predigt in der Kathedrale von Chur nahm der die Sorgen der Abtreibungsgegner und Lebensschützer für das ungeborene Leben auf. Dann aber sagte er: Bei allem Engagement dürfe man nicht vergessen, dass auch die abgetriebenen Föten und die Frauen, die sich dazu genötigt sahen, in Gottes barmherziger "Hand" liegen und "ER" sich um die Heilung aller Wunden kümmern würde. Und als katholische Theologin und praktizierende Christin füge ich an: Niemand anderes als die Frau selbst kann letztlich darüber entscheiden, ob sie ein Kind austragen will oder nicht! Also konzentrieren wir uns doch lieber auf die Prävention und Hilfsangebote, als hier ideologisch "Immer-das-Gleiche" nur aufzubrühen. Herr Steinwandter hat einen rein negativen, einseitig pseudo-moralischen Artikel geschrieben, der ebenfalls überhaupt nichts zur gegenseitigen besseren Verständigung beiträgt. Und für ihn trifft das Gleiche zu, wie er der Frau im Artikel vorwirft: Er sucht nur nach Vorlagen, um seine ewig gleiche festgefahrene Meinung zu sagen.

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