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Vor einigen Jahren war ich beim Berliner „Marsch für das Leben“, auch wenn ich Marschieren nicht mag. Meine Erfahrung war ganz ähnlich.
Dass eine solche Lebensrechtsdemo von Hundertschaften der Polizei geschützt werden muss gegen hasserfüllte und gewaltbereite Gegendemonstranten, ist frappierend, spielt aber in den Debatten kaum eine Rolle. Es wurde blockiert, beleidigt, versucht zu übertönen, die Demo zu verhindern. Gespräche waren nicht möglich mit diesen Gegnern. Angst musste man insbesondere um die vielen Familien haben, obwohl die Polizei tolle Arbeit leistete.
Beschämend ist der Versuch, die Lebensrechtsdemos als „rechts“, sprich rechtsextrem und frauenfeindlich zu labeln und diffamieren, selbst aus manchen kirchlichen Kreisen.
Ich freue mich daher über die gelungene Lebensrechtsdemo in München und die Standfestigkeit wenigstens einiger Bischöfe.

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