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Ich bin ein Kind der 68iger Zeit. Heute als mehrfache Mutter und Großmutter bin ich zur robusten Abtreibungsgegnerin geworden; ich habe zudem eigene Erfahrungen mit Abtreibung. Im Kreise der Frauen aus dem feministischen Lager, denen ich mich in fast allen übrigen Punkten zugehörig fühle, sitze ich gewissermaßen zwischen allen Stühlen, weil ich heute als lebenserfahrener Mensch vehement für das Lebensrecht ungeborener Kinder eintrete. Was mich verstört, ist, dass mit den Forderungen nach immer liberaleren Abtreibungsregelungen ganz und gar nicht das erreicht wird, was Frauen sich davon versprechen - irgendwas mit Selbstbestimmung nach dem Motto "Mein Bauch gehört mir" (vom unbestreitbaren Lebensrecht des Ungeborenen ganz abgesehen) , sondern dass sich die Scheunentore öffnen für eine Industrie : Abtreibungen, Eizell"spenden", sog. "Leihmutterschaft" etc.etc. Die Frauen in Not - denn ich gehe davon aus, dass die meisten aus Not handeln - brauchen Hilfe! Und - da hier nur Männer kommentiert haben: nicht wenige Frauen werden von ihren Partnern nicht nur in ihrer Not im Stich gelassen, sondern aktiv zum Abbruch gedrängt!

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