Selbstverständlich ist es notwendig, sich auch von Begriffen zu distanzieren, wenn sie etwa falsch oder diffamierend sind.
Den Begriff „kulturproduzierendes Lügengebäude“ halte ich z.B. für eine undifferenzierte Polemik und distanziere mich damit von ihm, um dem Autor hier nicht die Begriffshoheit zu überlassen.
Auf katholisch.de hat jüngst ein Hochschulpfarrer die Lebensrechtsdemonstrationen als „rechtsextrem dominiert“ diffamiert (vielleicht hatte er allein von einer Propagandasendung des ZDF seine Infos), eine nachweisbar falsche politische Qualifizierung. Davon haben sich zahlreiche Kommentare auf katholisch.de distanziert und dies bemängelt.
Sich allerdings von einer guten Sache zu distanzieren (hier von Lebensrechtsdemonstrationen), weil sie von Gegnern böswillig falsch etikettiert werden, ihnen eine „Kontaktschuld“ vorgeworfen wird, die sich gar nicht gänzlich verhindern lässt, wäre sachlich unbegründet und feige.
Selbstverständlich ist es notwendig, sich auch von Begriffen zu distanzieren, wenn sie etwa falsch oder diffamierend sind.
Den Begriff „kulturproduzierendes Lügengebäude“ halte ich z.B. für eine undifferenzierte Polemik und distanziere mich damit von ihm, um dem Autor hier nicht die Begriffshoheit zu überlassen.
Auf katholisch.de hat jüngst ein Hochschulpfarrer die Lebensrechtsdemonstrationen als „rechtsextrem dominiert“ diffamiert (vielleicht hatte er allein von einer Propagandasendung des ZDF seine Infos), eine nachweisbar falsche politische Qualifizierung. Davon haben sich zahlreiche Kommentare auf katholisch.de distanziert und dies bemängelt.
Sich allerdings von einer guten Sache zu distanzieren (hier von Lebensrechtsdemonstrationen), weil sie von Gegnern böswillig falsch etikettiert werden, ihnen eine „Kontaktschuld“ vorgeworfen wird, die sich gar nicht gänzlich verhindern lässt, wäre sachlich unbegründet und feige.