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Geschätzte Frau M., dem muss ich dringendst widersprechen. Leid gehört zum Leben, zum Menschsein dazu. „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“ (Viktor Frankl)
Leidet der Depressive nicht auch oft fürchterlich? Oder andere psychisch Kranke? Sollte der Staat diese Menschen töten, damit er „unnötiges Leid“ verhindert? Und leiden nicht wir alle, auch Sie, in graduellen Unterschieden manches Mal? Der eine mehr, der andere weniger. Im Alter wahrscheinlich alle etwas mehr? Die Lösung kann da meines Erachtens nach nicht sein, einfach den finalen Schlussstrich zu ziehen.
Außerdem: Selbstverständlich sind in erster Linie die Eltern verantwortlich.

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