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Der Religionswissenschaftler Hartmut Zinser meint erkundet zu haben, dass „Religionen bislang nur durch andere Religionen zum Untergang gebracht wurden, aber nicht durch politische, säkulare oder antireligiöse Bewegungen und Prozesse“. Die christlichen Kirchen haben aus Proporzgründen dem Islam den Zugang geöffnet zu gleicher Teilhabe an religiöser Macht.
Auf den Straßen sieht man immer mehr Hidschab-verhüllte Frauen, gemäß Erdogans Auftrag „Macht den Islam sichtbar!“ Die Präsenz durch Moscheebauten, das Eindringen dieser Religion und ihre Allgegenwart in Funk und Fernsehen, in Räten, in Medien, Gremien, Schulen und Hochschulen, selbst in Vereinen bis hin zum Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands, das alles dürfte nicht mehr rückholbar sein. Muslimische Reformer bekommen keine Unterstützung, dafür sorgt die absurde, aber listige Wortschöpfung 'antimuslimischer Rassismus', die Kritiker in die rechte Ecke stellt.
In zahllosen Dialogforen wurde und wird der Islam regelrecht unter Artenschutz gestellt. Nein, der Bedeutungsverlust der christlichen Religion geht nicht zu Lasten von Säkularen, dafür sind die Kirchen schon selbst verantwortlich.

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