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Auch der österr. Presserat urteilte schon fehl: https://www.emma.de/artikel/rassistischer-gehts-nicht-332455
Seit Heine und Tucholsky steht Satire bei uns hoch im Kurs. Hohn und Häme gehören nicht dazu. Z.B. sind Böhmermanns deutsche Ergüsse für uns keine Satiren, es sind ungeschlachte Provokationen eines Narzissten. Thema beliebig, Hauptsache Aufsehen. Florett kann er nicht. Die Kürze der Würze allein der genialen Titel und Untertitel des 'Schweizer Blick' sind unnachahmlich, sowas kann einer, oder eben nicht.

Das deutsche Pendant zu Frau Funiciello wäre wohl die Grüne Ricarda Lange. Wir fänden es nicht verfehlt, einen gewissen Widerspruch zwischen grün-veganen Ernährungs-Empfehlungen und dem Erscheinungsbild ihrer Repräsentant*innen zu thematisieren - wäre aber wohl auch grenzwertig?

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