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Danke an den Autor für seine klugen Erfahrungsberichte und Medienanalysen auch andernorts, nicht zuletzt auch für sein Lob der gewissen Frankfurter Spezialität.

Ja, Erdogan hatte es in seinem Wahlkampf 2017 ja offen ausgesprochen: „Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn Ihr seid die Zukunft Europas“. Deutsche Leitmedien berichteten darüber, bestritten aber, dass das ein Aufruf zum Geburten-Dschihad sei. Dank der Wählerstimmen der Auslandstürken gelang Erdogan die Wiederwahl, und die Medien beteiligen sich seither am Denunzieren als fremdenfeindlich, wer sich gegen die doppelte Staatsbürgerschaft ausspricht.

Drei Protagonisten unterschiedlicher Couleur (SPD, Grüne, Christ) packten das heiße Eisen Einwanderung im selben Jahr immerhin an und veröffentlichten gemeinsam „10 Thesen für ein weltoffenes Deutschland“. Von Geburtenüberschuss, offenen Grenzen und fehlender Unterscheidung zw. Flüchtlings-Asyl und Einwanderung wurde alles benannt, was einer gelingenden Integration entgegensteht.
Verbessert hat sich bis heute nichts.
Im Gegenteil, z.B. rangiert Aydan Özoğuz, die wegen ihrer Zweifel an der Existenz einer deutschen Kultur kritisiert worden war, heute als Bundestags-Vizepräsidentin.
Die Kirchen schwelgen in Dialogforen. Einsam auf weiter Flur grummelt nur der katholische Pfarrer a. D. Udo Hildenbrand gegen die von den Grünen erwünschte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und nennt sie Idiotie in Reinform.

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