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Danke für Deinen Artikel. Fein beobachtet (z. B. daß auch ohne göttliche Autorität von Gemeinsamkeit keine Rede sein kann) und genau so ist es...

nur daß ich für meinen Teil leider nicht ganz so sicher bin, daß diese Überzeugung an den römischen Realitäten zerschellt. Also objektiv zerschellt sie ja schon an Gottes Wahrheit, eh klar, aber wird sie auch realpolitisch an den römischen Realitäten zerschellen? Also daß Rom mehr tut als den Zeigefinger zu erheben und "das geht fei nicht; Übergang zur Tagesordnung" zu sagen? Dein Wort in Gottes Ohr.

Um nicht undankbar zu sein: Rom scheint *mindestens das* zu tun, und das ist ja schon einmal nicht nichts. Und um nicht den Pessimisten vom Dienst zu geben: ich halte das immerhin für gut möglich. Vielleicht sogar für wahrscheinlicher als das Gegenteil.

- Was ich übrigens *echt* nicht verstehe, ist daß Bischof Bätzing unbedingt will, daß sich die, die er zu überzeugen aufgegeben hat, enthalten. Seine Mehrheit hätte ich, wenn ich die Zahlen mal grob schätze, auch so bekommen, nicht? Also *wenn* Mehrheit über Wahrheit entscheiden könnte. Und *ganz* einstimmig ist ja zumindest das Papier zum Diakonat der Frau, das Du anführst, nicht angenommen worden. Daher, selbst wenn man ihm den Trick mit "Prozent der abgegebenen nichtenthaltenen Stimmen" *auch* noch durchgehen läßt: was bitte bringt es ihm, wenn da eine 9 statt einer 7 an der ersten Stelle steht? Bitte was?

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