008 im Dienste ihrer Majestät Soros (mit der Lizenz zum Scharfrichter)
In der „Fresspyramide“ unserer Gesellschaft besteht ein Gerangel um den höchsten Opferstatus, wenn auch abschwellend. „Grenzwertige psychische Störungen“ (Thieme 2004) widmet ein Kapitel dem Thema (induzierte) Pseudoerinnerungen bzw. Pseudologien (wie bei Karl May). Stichworte: Seelisches Trauma als Faszinosum; gesellschaftlicher Trend zur Viktimisierung; Opfer-Sein schenkt Gratifikationen; früher Fantasie die unerkannte Tochter eines Königs zu sein, jetzt das Kind sein von Überlebenden eines KZ; Opfer johlender Rechtsextremer … Eine Verschiebung der Gewichte von einst schweren Ursachen für seelische Traumata zu heute leichten (ein Erlebnis wie am Flughafen) wird berichtet. Vor wenigen Jahren las ich: Nach einem Martinsumzug habe der ‘Martin’ eine Migrantin „hasserfüllt angesehen“. Diese Behauptung genügte, um eine Kirche, eine Behörde und Nachrichtenportale in helle Aufregung zu versetzen. Dann hörte man nichts mehr, ein Indiz, dass es wohl anders war. Der beschuldigte Martins-Mann wird kaum mehr seinen Mantel teilen wollen. Das gilt auch bei hasenfüßigen Regierungen oder Kirchen: Verweigerung des Dienstes aus Prinzip. Den Treulosen keine Treue.
008 im Dienste ihrer Majestät Soros (mit der Lizenz zum Scharfrichter)
In der „Fresspyramide“ unserer Gesellschaft besteht ein Gerangel um den höchsten Opferstatus, wenn auch abschwellend.
„Grenzwertige psychische Störungen“ (Thieme 2004) widmet ein Kapitel dem Thema (induzierte) Pseudoerinnerungen bzw. Pseudologien (wie bei Karl May). Stichworte: Seelisches Trauma als Faszinosum; gesellschaftlicher Trend zur Viktimisierung; Opfer-Sein schenkt Gratifikationen; früher Fantasie die unerkannte Tochter eines Königs zu sein, jetzt das Kind sein von Überlebenden eines KZ; Opfer johlender Rechtsextremer …
Eine Verschiebung der Gewichte von einst schweren Ursachen für seelische Traumata zu heute leichten (ein Erlebnis wie am Flughafen) wird berichtet.
Vor wenigen Jahren las ich: Nach einem Martinsumzug habe der ‘Martin’ eine Migrantin „hasserfüllt angesehen“. Diese Behauptung genügte, um eine Kirche, eine Behörde und Nachrichtenportale in helle Aufregung zu versetzen. Dann hörte man nichts mehr, ein Indiz, dass es wohl anders war. Der beschuldigte Martins-Mann wird kaum mehr seinen Mantel teilen wollen. Das gilt auch bei hasenfüßigen Regierungen oder Kirchen: Verweigerung des Dienstes aus Prinzip. Den Treulosen keine Treue.