Ob man heutzutage Europäer und Amerikaner so auseinanderdividieren kann? Ich denke eine tiefgehende Trennlinie zwischen Menschen der westlichen Welt verläuft zwischen den Anhängern von Realpolitik, bei denen das Erreichte zählt, die aktives Handeln und Agieren schätzen und zwischen den Anhängern von Symbolpolitik, über die jedoch gespottet wird, dass bei ihnen das Erzählte reicht, also diejenigen, die „neue Narrative“ in die Welt zu setzen versuchen, die über „Sprechakte“ die Welt gestalten möchten. Diese Gruppen stehen sich sehr ablehnend gegenüber und zu welcher Gruppe Donald Trump gehört und zu welcher Kamala Harris oder Barack Obama, darüber besteht wohl kaum ein Zweifel.
Die kurze Ära der sogenannten Geistes – und Sozialwissenschaften („jetzt sind wir dran!“) scheint möglicherweise schon dem Ende entgegenzugehen. Die Fortschritte in den Jahrzehnten der technischen Entwicklungen mit ihren großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolgen stellten eine immense Kränkung für einen promovierten Philosophen dar, der im Anschluss an die Universität mit Taxifahren einen knapp auskömmlichen Brotjob hatte, während seine Klassenkameraden mit naturwissenschaftlichem oder mathematischem Studium gefestigt im Beruf waren und sehr gut Geld verdienten. Bei der Zerschlagung und Zerstörung der Industriegesellschaft ist auch viel Neid und Wut im Hintergrund als Motiv zu sehen. Und was das gesellschaftliche Zusammenleben anbelangt: helfen allein Sprechakte von diversen Menschen, eine bessere Gesellschaft zu formen? Etlichen Leuten kommt es nicht so vor.
Es ist doch immer noch eine uralte Frage im Raum, wem gibt der Herrgott den Vorzug: dem Macher oder dem Schwätzer?
Ob man heutzutage Europäer und Amerikaner so auseinanderdividieren kann? Ich denke eine tiefgehende Trennlinie zwischen Menschen der westlichen Welt verläuft zwischen den Anhängern von Realpolitik, bei denen das Erreichte zählt, die aktives Handeln und Agieren schätzen und zwischen den Anhängern von Symbolpolitik, über die jedoch gespottet wird, dass bei ihnen das Erzählte reicht, also diejenigen, die „neue Narrative“ in die Welt zu setzen versuchen, die über „Sprechakte“ die Welt gestalten möchten. Diese Gruppen stehen sich sehr ablehnend gegenüber und zu welcher Gruppe Donald Trump gehört und zu welcher Kamala Harris oder Barack Obama, darüber besteht wohl kaum ein Zweifel.
Die kurze Ära der sogenannten Geistes – und Sozialwissenschaften („jetzt sind wir dran!“) scheint möglicherweise schon dem Ende entgegenzugehen. Die Fortschritte in den Jahrzehnten der technischen Entwicklungen mit ihren großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolgen stellten eine immense Kränkung für einen promovierten Philosophen dar, der im Anschluss an die Universität mit Taxifahren einen knapp auskömmlichen Brotjob hatte, während seine Klassenkameraden mit naturwissenschaftlichem oder mathematischem Studium gefestigt im Beruf waren und sehr gut Geld verdienten. Bei der Zerschlagung und Zerstörung der Industriegesellschaft ist auch viel Neid und Wut im Hintergrund als Motiv zu sehen. Und was das gesellschaftliche Zusammenleben anbelangt: helfen allein Sprechakte von diversen Menschen, eine bessere Gesellschaft zu formen? Etlichen Leuten kommt es nicht so vor.
Es ist doch immer noch eine uralte Frage im Raum, wem gibt der Herrgott den Vorzug: dem Macher oder dem Schwätzer?