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Kolumne „Das liebe Geld“

Keine Ausreden mehr: Kümmern Sie sich um Ihre Finanzen

Geldanlage, Versicherungen, Altersvorsorge: Begriffe, bei denen die meisten wohl eher genervt die Augen verdrehen. Sie auch? Ich nicht. Im Gegenteil. Ich bin leidenschaftliche Börsianerin und kümmere mich auch darüber hinaus sehr gerne um meine Finanzen. Meine Leidenschaft habe ich sogar zum Beruf gemacht – als Finanzjournalistin und Buchautorin.

Doch meine Leidenschaft teilen leider die wenigsten. Finanzen? Geldanlage? Langweilig, lästig und zeitintensiv – die meisten Menschen haben besseres mit ihrer Zeit zu tun. Und sie haben jede Menge Ausreden, warum sie sich nicht um ihre Finanzen kümmern und ihren Vermögensaufbau anderen überlassen. Gehören Sie auch dazu? Keine Sorge, Sie befinden sich in bester Gesellschaft. Keine Zeit, kein Geld, keine Ahnung, keine Lust – das sind nur einige der Ausreden, die ich immer wieder höre.

Ab heute gilt aber: Keine Ausreden mehr! Damit ist jetzt Schluss. Sie haben hoffentlich schon ganz bald mehr finanziellen Durchblick. Ich möchte Ihnen helfen, einen Überblick über Ihre Finanzen zu bekommen. Es ist nämlich alles halb so wild, halb so kompliziert und halb so zeitaufwendig, wie Sie vielleicht denken.

Die eigenen Finanzen optimieren

Das liebe Geld wird leider für immer mehr Menschen ein drängendes Problem. Das Leben wird immer teurer, unsere Budgets reichen kaum noch aus. Gleichzeitig gilt es, Risiken abzusichern und Vermögen aufzubauen. Es ist wichtig, dass wir unsere Finanzen in den Griff bekommen, nicht nur mit Blick auf die Altersvorsorge. Es geht nicht darum, unglaubliche Reichtümer anzuhäufen. Es geht um finanzielle Freiheit, um finanzielle Unabhängigkeit. Jeder und jede kann die eigenen Finanzen ein Stück weit optimieren und ein bisschen mehr herausholen. Das verspreche ich Ihnen.

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Vor allem Frauen müssen sich besser um ihre Finanzen kümmern. Sie verdienen weniger, zahlen weniger in die gesetzliche Rentenkasse ein, bauen weniger Vermögen auf. Ja, sie erben sogar weniger, wie Studien zeigen. Das klingt erst mal nicht so dramatisch, aber: Altersarmut ist weiblich. Das Problem gibt es schon heute, und es wird nicht kleiner. Es gilt gegenzusteuern.

Finanzen sind auch Frauensache

Leider verlassen sich immer noch viel zu viele Frauen auf ihren Partner, wenn es um das liebe Geld geht. Geld darf aber nicht länger Männersache sein! Kümmern Sie sich gemeinsam, tauschen Sie sich über das (noch) leidige Thema aus, entscheiden Sie gemeinsam. Schauen Sie sich auch die spezielle Situation der Frau an.

Wer in Teilzeit arbeitet, um die Kinder zu versorgen, könnte beispielsweise vom Partner eine zusätzliche (eigene!) Altersvorsorge bekommen, um die Lücke zu schließen. Wenn die Ehe hält, haben beide etwas davon. Zerbricht die Partnerschaft, muss sie sich wenigstens keine Sorgen um ihre Altersvorsorge machen. Überhaupt sollte man für den Fall der Fälle vorsorgen. Zerbricht die Ehe, braucht man sich dann nicht auch noch über Geld zu streiten.

Um all diese Themen geht es in den kommenden Monaten in dieser Kolumne: ihr Budget, ihre finanzielle Situation, Geld und Liebe, Risikoabsicherung, Vermögensaufbau (auch schon mit kleinen Summen!), Altersvorsorge (auch ohne starre Konzepte), spannende Anlageideen… Apropos spannend! Ich verspreche Ihnen: Es wird nicht langweilig, es wird nicht anstrengend. Ich will Sie motivieren.

Finanzen sind nicht mühsam, Geldanlage ist kein Buch mit sieben Siegeln. Das Thema kann sogar Spaß machen. Vielleicht kann ich Sie ja mit meiner Leidenschaft anstecken?

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