„Tragen alle Mitverantwortung, ob Kinder auf die Welt kommen dürfen“
Die Mitarbeiter von Profemina und 1000plus sind Lifeexperts – Experten für das Leben. Vielleicht gerade deshalb, weil sie dann im Leben von Frauen und Paaren auftauchen, wenn es sich nicht von seiner leichten, sonnigen Seite zeigt, sondern von der rauen, harten und existenziell erdrückenden. Etwa wenn die 26 Jahre alte Sarah gerade erfährt, dass sie ungeplant schwanger ist. Und dieser Umstand sie regelrecht zu erschlagen scheint. Weil sie so viele andere Pläne hatte. Weil sie sich ohnehin schon überlastet fühlt. Weil sie mit ihrem Freund verreisen wollte.
Sarah ist eine typische Frau, die auf die Beratungsorganisation Profemina stößt, wenn sie beispielsweise im Internet nach Antworten auf ihre Fragen zu Schwangerschaft oder Abtreibung sucht. Und davon gibt es viele. Das Beispiel ist dem neuen großen Schwangerschaftskonflikt-Bericht von Profemina und 1000plus vorangestellt. Dabei handelt es sich um das größte freie, also nichtstaatliche Beratungsnetzwerk für Frauen im Schwangerschaftskonflikt im deutschen Sprachraum. Allein im vergangenen Jahr beriet Profemina fast 125.000 Schwangere in Not. Dies ist auch die Datenbasis, anhand der Profemina und 1000plus eine umfangreiche Studie erstellt haben. Darin geht es etwa um die demographischen und sozialen Daten der beratenen Frauen, ihre innere Verfassung und warum sie über eine Abtreibung nachdenken.
Paula von Ketteler (39) ist stellvertretende Bereichsleiterin für Digitalberatung bei Profemina und Ansprechpartnerin für internationale Beziehungen bei 1000plus (die 1000plus-Profemina gGmbH verlegt das Onlinemagazin Corrigenda). Wir haben mit ihr über die Ergebnisse der Studie gesprochen. Diese sind aufschlussreich – und teilweise überraschend. Etwa wenn 70 Prozent der beratenen Frauen zunächst angeben, allein die bloße Vorstellung einer möglichen Schwangerschaft wecke in ihnen Sorgen oder Unsicherheiten. Von Ketteler ordnet aber nicht nur die Zahlen ein, es geht auch um Medienmythen und die Verfasstheit der Gesellschaft und deren Folgen für Schwangere.
Frau von Ketteler, so gut wie alle Medien beschäftigen sich regelmäßig mit Abtreibung und Schwangerschaftskonflikt. Jüngst etwa im Zusammenhang mit der geplanten Abschaffung des Paragraphen 218 Strafgesetzbuch. Auf der Website 1000plus.net heißt es: „Es gibt wohl kaum ein gesellschaftliches Thema, bei dem mehr Unwissen, mehr Ideologie und mehr glatte Lügen kursieren.“ Wie kommt 1000plus zu dem Schluss? Lügen die Medien?
Wenn jemand eine nicht zutreffende Behauptung aufstellt – ob mit Absicht, ob aus Unwissenheit oder falscher Schlussfolgerung – und andere sie dann als gesicherte Tatsache weitergeben, ohne sich um die Verifizierung zu scheren, ist das dann eine Lüge oder nicht?
Sagen Sie es mir.
Ich kann es auch so sagen: Wenn in medialen Berichten vor allem solche Beispiele in den Vordergrund gestellt werden, die sich gut aufmachen lassen, aber eine Minderheit der Betroffenen darstellen, und die Situation von Hunderttausenden dabei ausgeblendet wird, geschieht das dann aus Unwissenheit oder aus Fahrlässigkeit? Am Ende müssen wir uns entscheiden, wie wir es bewerten. Klar ist jedenfalls: Entweder lügen die Frauen, von deren verzweifelten Abtreibungszeugnissen die Internetforen überquellen, oder diejenigen, die sagen, dass eine Abtreibung keine Konsequenzen für die betroffene Frau hat. Und das gilt auch noch für viele andere Themen in diesem Bereich.
Profemina hat im vergangenen Jahr allein im deutschsprachigen Raum mehr als 123.000 Schwangere beraten. Deren Durchschnittsalter lag bei 26 Jahren, 79 Prozent waren ledig, und mehr als die Hälfte hatte zum Zeitpunkt des Schwangerschaftskonflikt noch keine Kinder. Die Zahlen unterscheiden sich damit von denen des Statistischen Bundesamts in Deutschland über Abtreibungen. Dort ist nämlich die größte Altersgruppe diejenige zwischen 30 und 35 Jahren. Wie erklären Sie sich das?
Da gibt es verschiedene Fährten. Auf jeden Fall ist die Gruppe derjenigen, die unsere Beratung in Anspruch nehmen, nicht deckungsgleich mit denen, die in der offiziellen Statistik zu den gemeldeten Schwangerschaftsabbrüchen auftauchen. Erstens entscheiden sich ja zwei Drittel der von uns beratenen Frauen, die wirklich schwanger waren, für ihr Kind. Das zieht sich zwar durch alle Altersgruppen durch, aber zeigt auf jeden Fall, dass wir als Profemina auch von Frauen erzählen können, die das Statistische Bundesamt gar nicht kennt, die nämlich ihren Schwangerschaftskonflikt anders lösen konnten als mit einer Abtreibung. Zweitens gibt es dieses Phänomen des „Schwangerschaftskonflikts im Kopf“, und das ist gerade bei jungen Frauen, die noch nie schwanger waren, besonders häufig.
Was bedeutet dieses Phänomen?
Das ist die Situation einer Frau, die ein oder zwei Wochen lang noch gar nicht sicher weiß, ob sie schwanger ist oder nicht, aber trotzdem schon in Panik ausbricht und sich sozusagen schon vorsorglich mit der Frage auseinandersetzt, was wäre wenn. Diese Frau wird bei uns natürlich mit der gleichen Professionalität und Solidarität beraten wie diejenige, deren Schwangerschaftstest schon positiv ist. Denn wir wissen ja genauso wenig wie sie, ob sich ihre Befürchtung bewahrheiten wird.
Aber um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Das Alter ist ja bei uns keine Pflichtangabe, im Gegensatz zur Abtreibungsstatistik. Es könnte gut sein, dass es jüngeren Frauen auch etwas leichter fällt, in einem Internet-Beratungsangebot ihr Alter mitanzugeben – gerade weil es bei ihnen etwas mit dem zugrundeliegenden Konfliktgrund zu tun haben könnte.
„Jeder Schwangerschaftskonflikt ist ja eine ganz persönliche Geschichte“
Sie kategorisieren die Gründe für Schwangerschaftskonflikte. Die drei häufigsten sind demnach: biographische Gründe (42 Prozent), Überlastung (31 Prozent) und Probleme in der Partnerschaft (17 Prozent). Könnten Sie dies bitte kurz erläutern?
Kurz ist das nur schwer möglich! Jeder Schwangerschaftskonflikt ist ja eine ganz persönliche Geschichte, und ich finde es wichtig, dass man das ob der ganzen Zahlen nicht vergisst. Die Erfahrung aus unglaublich vielen Beratungsfällen, in denen oft erst im Laufe des Gesprächs das ans Tageslicht tritt, was die Frau wirklich belastet – was oft nicht das ist, was man im ersten Moment sagt –, hat es uns jedenfalls schon vor mehreren Jahren ermöglicht, bestimmte Muster und Ähnlichkeiten zu identifizieren. Unter so einem Begriff wie „Probleme in der Partnerschaft“ summiert sich Verschiedenes: Von einer Beziehung im Dauerstreit, die kurz vor der Trennung steht, über einen Partner, der das Kind nicht will, oder einen Seitensprung bis hin zu einer Partnerschaft, die gar nicht existiert.
Man könnte auch sagen: „Wie soll das mit ihm gehen?“ Ähnlich ist es bei den biographischen Gründen, das könnte man übersetzen mit: „Wie soll das jetzt gehen?“ Eine zwanzigjährige Frau, die sich zu jung fühlt, eine dreißigjährige Frau, die endlich Aussicht auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, eine vierzigjährige Frau, deren Familienplanung schon abgeschlossen war … Und auch die Überlastung kann durch die Berufstätigkeit, bereits vorhandene Kinder oder z. B. die Pflege von Angehörigen entstehen. Da könnte man sagen „Wie soll ich das schaffen?“ Oft ist es auch so, dass sich die Gründe vermischen: Wenn zum Beispiel der Kindesvater äußere Gründe dafür heranzieht, warum er kein oder kein weiteres Kind mit ihr bekommen möchte. Ganz klassisch ist da das Argument: „Wie stellst du dir das vor, wir haben doch gar nicht genug Geld dafür“, welches die Frauen dann anderen gegenüber oft übernehmen. Aber wenn man genauer hinschaut, ist das oft nur vorgeschoben, und die wirklichen Probleme liegen viel tiefer.
Was kann eine Beratungsorganisation aus diesen Gründen für sich ableiten?
Ganz grundlegend ist die Erkenntnis: Die Ursache eines Schwangerschaftskonflikts liegt nicht in der Schwangerschaft selbst oder gar in dem Kind, sondern in der Lebenssituation, in die es hineinkommt. Und diese Umstände sind sehr oft doch veränderbar, wenn die Frau dabei beraterische Unterstützung erfährt. Ich halte es für unsere professionelle wie auch moralische Pflicht, jeder Frau nach unseren Möglichkeiten dabei zu helfen, ihrem eigenen Schwangerschaftskonflikt auf den Grund gehen zu können.
Aber nicht nur für unsere Art der Beratung, sondern auch mit Blick auf den ganzen gesellschaftlichen Diskurs halte ich diese Erkenntnis für entscheidend: Dies sind Situationen, wie sie um jeden von uns herum zuhauf vorkommen und in die wir vielleicht auch involviert sind. Wer sagt mir denn, dass meine Freundin, die mir heute von ihrem Beziehungschaos berichtet, nicht morgen einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand halten wird? Wird sie mir auch davon erzählen? Welche Auswirkungen wird das, was ich heute zu ihr sage, auf ihre morgige Offenheit für ein Kind haben? Was ist mit der halbwüchsigen Tochter meiner Nachbarn, die gerade im letzten Jahr vor dem Abi ist? Kann sie darauf zählen, dass ihr Umfeld ihr gratulieren und sie unterstützen wird, wenn sie sich entscheidet, ein ungeplantes Kind doch zu bekommen?
Zur Person Paula von Ketteler
Paula von Ketteler hat sich und ihren Eltern schon als Kind die Frage nach Abtreibung gestellt und wie es sein könne, dass Mütter „ihre Kinder nicht wollen“. Im Schulunterricht kam das Thema nicht vor, im Theologiestudium ging es um die Moraltheologie und den Beratungsschein, in Lebensschutz-Broschüren nur um Politik und Lebensrecht. Die Antwort hat die gebürtige Münsteranerin dann 2009 im Gespräch mit 1000plus-Gründer Kristijan Aufiero gefunden: „Es ist nicht so, dass die Frauen ihre Kinder nicht wollen, es ist so, dass sie nicht wissen, wie es sonst gehen soll!“ In dem Moment war die Berufswahl klar. Nach der Mitarbeit am Aufbau von 1000plus hat sie vor zwei Jahren in Bozen die stellvertretende Leitung der Digitalen Beratung von Profemina International übernommen. Gleichzeitig ist sie Ansprechpartnerin für internationale Interessenten und Kooperationspartner und hält so Kontakte unter anderem nach Portugal, Slowenien, Taiwan und seit neuestem nach Japan.
Auffallend ist, dass fast 70 Prozent der Frauen, die einen Schwangerschafts- oder Abtreibungstest von Profemina gemacht haben, angaben, schon die bloße Vorstellung einer möglichen Schwangerschaft wecke in ihnen Sorgen oder Unsicherheiten. 95 Prozent der beratenen Frauen verspürten nach der Bestätigung der Schwangerschaft keine Zuversicht, sondern eher innere Zerrissenheit bis hin zu blanker Verzweiflung. Woher kommt die Angst, einem Kind das Leben schenken zu können?
Ich denke, dass es darauf viele ganz individuelle Antworten gibt, aber eine davon ist der typisch menschliche Drang, die Dinge zu kontrollieren. Ich bin selbst ein eher strukturierter Mensch und weiß gerne, was morgen und übermorgen auf mich zukommt. Wenn etwas anders kommt als geplant und ich nicht mit einer Variabilität gerechnet habe, kann mich das stressen. Und in der heutigen Zeit ist das Leben durch gesundheitliche und wirtschaftliche Absicherung einerseits und mehr individuelle Entscheidungsfreiheit andererseits de facto auch immer planbarer geworden. Man könnte sogar sagen, wir leben heutzutage ganz nachvollziehbarerweise in der Illusion, unser Leben planen und kontrollieren zu können. Wenn dann ein unvorhergesehenes Ereignis wie eine Schwangerschaft – obwohl man nach allen Regeln der Kunst verhütet hat – meine ganze Lebensplanung durchkreuzt, erwischt mich das wahrscheinlich völlig unvorbereitet. Viele Frauen wünschen sich dann einfach nur, die Zeit zurückdrehen zu können.
„Kinder werden heute als persönlicher Luxus gesehen“
Das ist die individuelle Ebene. Welche Rolle spielt das Umfeld, die Gesellschaft? Ist diese kinderfeindlich?
Kinderfeindlich ist ein starkes Wort. Aber ich habe den Eindruck, dass Kinder heutzutage als persönlicher Luxus gesehen werden, den man sich halt leisten können muss – in jeglicher Hinsicht. Und wenn jemand mehr als zwei bekommt, erntet man komische Fragen. Ich kenne keine Familie in meinem Umfeld, die sich das nicht hat gefallen lassen müssen. Ja, ich glaube, dass die Kinderfreundlichkeit massiv verlorengegangen ist, die tiefe Freude und Mitfreude über jedes neue Leben, das uns geschenkt wird. Das müsste uns doch jedes Mal ehrfürchtig machen! Stattdessen ist Kinderhaben eine Frage des Lifestyles geworden, und der wird mir ja von meiner Bubble ganz stark vorgegeben. Wer möchte schon gerne versehentlich aus der Reihe tanzen?
Das ist ja genau das Paradoxe: Dass wir in einer Zeit und in einer Gesellschaftsform leben, in der wir objektiv so frei sind wie noch nie und es trotzdem ganz schwer ist, gegen den Strom zu schwimmen, nach meinem persönlichen Gewissen zu entscheiden und mit erhobenem Haupt etwas zu tun, womit ich die Erwartungen der Anderen enttäusche. Deswegen finde ich, dass Frauen, die ihr Kind trotzdem bekommen, obwohl sie dafür teilweise in der eigenen Familie schief angesehen werden, Heldinnen sind, und jedes Mal, wenn ich bei uns die Geschichte einer solchen Frau miterlebe, erfasst mich ein tiefer Respekt vor ihr. Wer von uns kann sagen, dass er diese Standfestigkeit hätte?
Also ist die Frage „Abtreibung ja oder nein“ am Ende sogar mehr eine kulturell-gesellschaftliche denn eine individuelle?
Es ist eine individuelle Frage, weil ja nicht die Gesellschaft entscheidet, ob ich ein Kind bekomme oder nicht. Aber das Individuum lebt in einer Kultur, lebt in einer Gesellschaft. Meine persönlichen Entscheidungen werde ich immer irgendwie mit dem abgleichen, was ich von meiner Umgebung an Reaktionen und Bewertungen erwarte, egal, ob ich mich anpasse oder ob ich rebelliere. Und das bedeutet, dass wir indirekt alle eine Mitverantwortung dafür tragen, ob in unserer Gesellschaft Kinder auf die Welt kommen dürfen oder nicht.
Angst und Sorgen überwiegen sogar bei den Gründen für das Kind. 54 Prozent der Frauen geben zu Beginn der Beratung an, die Sorge vor den möglichen Folgen einer Abtreibung sei der Hauptgrund, der für ein Kind spreche. Die Vorstellung, später einmal ihr eigenes Baby in den Armen zu halten, war nur für etwas mehr als ein Viertel der Betroffenen ein Argument pro Nachwuchs. Haben Sie eine Erklärung dafür?
Mich hat das auch erstaunt. Aber es zeigt, dass aller medialer Weichzeichnung zum Trotz die betroffenen Frauen nach wie vor einen gesunden Instinkt dafür haben, dass eine Abtreibung kein Ereignis ist, welches man sich für sein Leben wünscht und das tiefe und traurige Spuren hinterlassen kann. Und dieser Instinkt scheint im ersten Moment des Schwangerschaftskonflikts deutlich präsenter zu sein als die Projektion in ein zukunftsfernes Leben mit dem Kind. Wir müssen uns dabei bewusst machen, dass wir hier ja eine Frau in einer akuten Lebenskrise vor uns haben, die eben gerade von der Perspektivlosigkeit gekennzeichnet ist.
Deswegen ist es so wichtig, in die Beratung Ruhe hineinzubringen und über beides zu sprechen. Nur wenn ich mich mit beiden Wegen bewusst auseinandersetzen kann und mir die Abtreibung nicht mehr als der zwar schreckliche, aber doch einzige Ausweg aus meinem aktuellen Horror erscheint, sondern auch die Perspektive mit Kind konkret wird, kann ich meine objektiv vorhandene Wahlfreiheit auch in Anspruch nehmen. Denn der gesunde Instinkt bezüglich der Abtreibung ist ja kein hinreichender Grund, sich dagegen zu entscheiden, wenn gleichzeitig meine Angst vor der Entscheidung für das Kind noch größer ist.
Bemerkenswert und Ausweis Ihrer Arbeit ist folgende Zahl: 67 Prozent der beratenen Schwangeren haben sich für ihr Kind entschieden. Von denjenigen Frauen, die nach der Beratung angegeben haben, ihre Entscheidung sei die richtige gewesen, haben sich mehr als 80 Prozent für ihr Kind entschieden. Gleichzeitig gab keine Frau an, ihre Entscheidung zu bereuen, wenn sie sich für den Nachwuchs ausgesprochen hat. Was ist das Geheimnis der Profemina-Beratung?
In einem unserer Filme gibt es eine beratene Frau, die sagt: „Mich hat es sehr verwundert, dass es so was gibt, dass fremde Menschen sich für meine Probleme momentan interessieren.“ Dieser Satz geht mir immer wieder nach. Ich glaube, es ist diese persönliche Zuwendung und dann auch liebevolle Ermutigung, die den Frauen in ihrem Umfeld fehlt und die sie dann bei uns finden – und die ihnen hilft, ihre eigenen Stärken wiederzuentdecken.
Wundervoll, dass nun mit dieser großangelegten Studie auch Fakten für den gesellschaftlichen Diskurs vorliegen, die manch einen überraschen werden. Nicht das Kind ist das Problem, wenn Frauen im Schwangerschaftskonflikt sind! Diesen Satz würde ich gerne als Schlagzeile in allen Zeitungen lesen wollen. Macht weiter, bitte!
Bravo Paula, es ist so gut zu wissen, dass ihr Euch der verzweifelnden Mütter so liebevoll annehmt, so dass sie zu sich kommen, um sich richtig zu entscheiden. Interessant auch die Zahlen ...
Die These im Titel wirkt zunächst weit hergeholt. Nach der (einfühlsamen) Lektüre des Artikels, wird sie jedoch auf eine überraschend einleuchtende Weise plausibel.
Im Nachgang stellt sich eine Frage. Sie ist wie das sanfte, leise Säuseln einer durch einen Regenbogen schwebenden Friedenstaube: Sollten wir unseren Begriff der Willkommenskultur vielleicht entsprechend erweitern?
Die These im Titel wirkt zunächst weit hergeholt. Nach der (einfühlsamen) Lektüre des Artikels, wird sie jedoch auf eine überraschend einleuchtende Weise plausibel.
Im Nachgang stellt sich eine Frage. Sie ist wie das sanfte, leise Säuseln einer durch einen Regenbogen schwebenden Friedenstaube: Sollten wir unseren Begriff der Willkommenskultur vielleicht entsprechend erweitern?
Bravo Paula, es ist so gut zu wissen, dass ihr Euch der verzweifelnden Mütter so liebevoll annehmt, so dass sie zu sich kommen, um sich richtig zu entscheiden. Interessant auch die Zahlen ...
Wundervoll, dass nun mit dieser großangelegten Studie auch Fakten für den gesellschaftlichen Diskurs vorliegen, die manch einen überraschen werden. Nicht das Kind ist das Problem, wenn Frauen im Schwangerschaftskonflikt sind! Diesen Satz würde ich gerne als Schlagzeile in allen Zeitungen lesen wollen. Macht weiter, bitte!