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Katholisches Forum St. Georg Stift Hohenfurth

Asperges und Aperol

Wenn es beim Blick auf die Gegenwart in unseren deutschsprachigen Ländern manchmal scheinen will, als gehe alles nur immer weiter den Bach herunter, dann tut es gut, sich an die Metapher von dem Glas zu erinnern, das halb leer oder halb voll ist und es jeweils im Auge des Betrachters liegt, das eine oder das andere anzunehmen. Am besten indes ist es, in das halbvolle Glas nachzuschenken.

Produktiver, als über den kulturellen Niedergang zu klagen, ist es allemal, selbst Kultur zu schaffen, nützlicher, als über die Wirrnis der Gegenwart zu lamentieren, um Klarheit zu ringen, heilsamer, als über moderne Gottesdienste zu schimpfen, eine würdige Liturgie zu unterstützen, schöner, als über die Formlosigkeit der Kleidung des heutigen Mitteleuropäers sich zu mokieren, selbst auf Geschmack und Stil zu achten.

Ein reichlich halbvolles Glas fand man dieser Tage beim katholischen Forum Sankt Georg vor, das mit 120 Teilnehmern zum dritten Mal in dieser Form an der Zisterzienserabtei im südböhmischen Hohenfurth (Vyšší Brod, Tschechische Republik) von engagierten Laien veranstaltet wurde.

Eher konservativ und traditionell? Stimmt!

Was ist dieses Forum, wird mancher fragen, der von dieser Zusammenkunft fernab der Metropolen noch nie gehört hat. Wir haben bei ChatGPT neckisch die Frage eingegeben, ob diese Sommerakademie am rechten Ufer des Oberlaufs der Moldau mit einem Haufen junger Leute unter dreißig denn links oder progressiv ausgerichtet sei. Etwa eine Art Katholische Akademie wie in Berlin, Hamburg oder München?

Nein, nein, antwortete die künstliche Intelligenz im Handumdrehen,

„das katholische Forum St. Georg ist nicht primär als links oder progressiv einzuordnen. Es wird oft als eine Plattform gesehen, die sich konservativen und traditionalistischen katholischen Werten verpflichtet fühlt. Die Ausrichtung der Diskussionen und der eingeladenen Sprecher deutet auf eine konservative, manchmal sogar traditionalistische Perspektive hin. Daher könnte man das Forum eher als konservativ oder traditionell, nicht als links oder progressiv charakterisieren.“

Der Chatbot des US-Softwareunternehmens OpenAI warnt grundsätzlich, er könne „Fehler machen. Überprüfe wichtige Informationen.“ Wir haben sie überprüft. Es stimmt!

„Wir streiten für die Wahrheit, wir streiten für Gott“

Den geistlichen Charakter der zweieinhalbtägigen Veranstaltung mit Vorträgen, Messbesuch, Gebet und Beichtgelegenheit unterstrich Pater Johannes Regele, Distriktsoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X. für Österreich und den Großteil der einstigen Kronländer der Donaumonarchie, indem er das Forum als einen wichtigen Beitrag der „Ecclesia militans“, der streitenden Kirche auf Erden, einordnete, „weil wir uns geistig mit den Problemen der Zeit auseinandersetzen“. Der Religionsunterricht liege darnieder, eine katholische Bildung finde nicht statt, das christliche Menschenbild als anthropologische Grundlage stehe im 21. Jahrhundert zur Disposition. „Wir streiten für die Wahrheit, wir streiten für Gott.“

Damit war die Latte hoch gelegt, aber die sechs Vorträge enttäuschten nicht. Diese waren locker verteilt über die Tage mit viel Freiraum zu Wiedersehen, Austausch, Flirt und Getränken und hinsichtlich ihres Beginns ganz barock-österreichisch – alles cum tempore und noch ein paar Minütchen extra. Wir ziehen in den Kampf für das heilige Abendland, doch zuvor: Herr Ober, zwei Mokka!

Pater Prior Justin Berka OCist grüßte die Teilnehmer der Sommerakademie und spendete seinen priesterlichen Segen

Philosoph Sebastian Ostritsch (Universität Heidelberg) dekonstruierte kurzweilig den Mythos, unsere „aufgeklärte Moderne“ sei die einzige Epoche, die ohne Mythos auskomme, weil sie einzig durch die Vernunft bestimmt sei. Anhand des ersten Gottesbeweises des Thomas von Aquin machte er deutlich, dass sich die Gottesleugner im Kantischen Dogma, Gott sei der Erkenntnis nicht zugänglich, bequem eingerichtet hätten und entgegen dem eigenen Anspruch in selbstverschuldeter Unmündigkeit verharrten. Als Fazit zunächst: „Vor allem gilt es, sich von der Hybris zu befreien.“

Die Unlust am Kind: Die Folgen werden grundstürzend sein

Eine Hybris mit tödlichen Folgen stellte in seinem Vortrag der Gründer und Geschäftsführer der Schwangerenkonfliktberatungsorganisation 1000plus-Profemina, Kristijan Aufiero (von der auch Corrigenda verlegt wird), dar – das Massenphänomen der Abtreibung. Nach den vom Guttmacher Institute, einem US-Pro-Choice-Thinktank, der die weltweiten Zahlen über Schwangerschaftsabbrüche zusammenträgt, gibt es weltweit jährlich 73 Millionen Abtreibungen. Der gewaltsame Tod im Mutterleib übersteigt die Zahl der normalen Todesfälle also bei weitem.

Während der Klosterführung durch die Zisterzienserabtei Hohenfurth (Vyšší Brod): Mitteleuropa in der Blüte des Glaubens

Und: Entgegen der verbreiteten These von einer Überbevölkerung schrumpft die Weltbevölkerung, schon für 2080 werden mehr Sterbefälle als Geburten prognostiziert.

Die Folgen der nie dagewesenen Unlust am Kind würden wir grundstürzend zu spüren bekommen, wirtschaftlich, gesellschaftlich, kulturell: nicht getätigte Investitionen, fehlende technologische Rückkopplungen, Pflegenotstand und Einsamkeit, Kollaps der Sozialsysteme, Verteilungskämpfe zwischen wenigen jungen Menschen und vielen Wählern jenseits der sechzig. Nur ein Satz: „Woher soll das Ja zu den Alten kommen, wenn wir zehn Millionen Kindern die Geburt verweigert haben?“

Nur wenige unter den Zuhörern hätten gewusst, so die nächste Rednerin Marie Schwaz, dass eine islamische Moschee von den Anfängen in Medina an auch als Waffenkammer und Exekutionsstätte diente und funktionell nicht mit einer christlichen Kirche gleichzusetzen ist, dass Döner-Restaurants oft nach islamischen Eroberern benannt sind und dass die islamischen Texte weit überwiegend von Politik handeln, deren Ziel einzig die Unterwerfung der gesamten Menschheit unter Allah und Mohammed ist. „Wir kritisieren nicht den Islam. Wir stellen ihn dar anhand seiner Lehre“, beschrieb die österreichische Landesdirektorin des Zentrums für das Studium des Politischen Islam ihre Herangehensweise.

 

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Das tat sie in großer Sachlichkeit und mit einer Fülle von Belegen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnten angesichts der Tatsache, wie stark Scharia-Grundsätze schon heute Recht und Praxis nicht-islamischer Staaten sind. Eindringlich rief sie dazu auf, sich mit der islamischen Lehre zu beschäftigen und die Naivität abzulegen.

Ex- Moslemin: „Damals fühlte ich mich wie ein Wurm, jetzt als Kind Gottes“

Die menschen- und vor allem frauenverachtende Praxis des Islam schilderte eine persische Konvertitin anhand ihrer Erlebnisse während und nach der Islamischen Revolution 1979 im Iran. Zu ihrem Schutz nennen wir sie hier „Magdalena“, denn der Arm des Mullah-Regimes ist lang.

Zwei Jahre nach ihrer Flucht aus dem Iran erlebte Magdalena in einer österreichischen Kirche den Frieden Christi. Mit Gott als Vater sprechen zu dürfen, einem allmächtigen Vater, der auf Bitten und Gebete hört und uns in unvergleichlicher Liebe und Sorge zugetan ist, ist eine im Islam völlig abwegige Vorstellung. Man muss wohl zuweilen solche authentischen Zeugnisse der Bekehrung hören, um wieder neu zu begreifen, dass Freiheit und Menschenwürde ihren Grund im christlichen Glauben haben.

„Damals habe ich mich wie eine Waise und wie ein Wurm gefühlt, jetzt als ein Kind Gottes“, fasste Magdalena ihre Bekehrung zu Jesus zusammen. Interesse und Erschütterung des Publikums zeigten sich in der Menschentraube, die sich nach dem Bericht um das Rednerpult bildete.

„Das Ich lässt sich unmöglich als Funktion des Hirns erklären“

Über die angesichts eines neuen Anlaufs für die Widerspruchslösung bei der Organspende brandaktuelle Problematik der Hirntod-Konzeption sprach der österreichische katholische Philosoph Josef Seifert; eine Konzeption deswegen, weil der Tod 1968 nur deshalb neu definiert wurde, um die unpaarigen Organe transplantieren zu können, ohne einen Menschen zu töten: „eine ungeheure Verfehlung gegen den hippokratischen Eid“. Als Philosoph war es Seifert darum zu tun, die Geistseele des Menschen zu verteidigen und aufzuzeigen, dass der Mensch unmöglich nur Produkt biologisch-materieller Funktionen sein kann: „Das Ich der Person lässt sich unmöglich als Funktion des Hirns erklären.“

Gehirn und Bewusstsein machten nicht unser Menschsein aus, denn im Schlaf und bei Ohnmacht sind wir zweifellos lebendig und Mensch wie auch ganz am Beginn unseres Lebens, wenn wir in der Embryonalentwicklung eine gewisse Zeitspanne noch ohne Nervensystem lebten.

Eindringlich warnte Seifert vor dem Arzt als einem medizinisch gebildeten Verbrecher, eine Warnung, die zumal nach den bösen Erfahrungen mit den Corona-Impfungen alles andere als schrill klang: „Die Medizin hört auf, Medizin zu sein, wenn sie nicht für die ihr anvertrauten Güter sorgt“ – für das Leben, die Gesundheit, aber eben auch für transzendente Güter: „Sie können nicht eine unmoralische Handlung begehen, um etwas zu heilen, zum Beispiel nicht ein Kind abtreiben, um der Mutter die Gesundheit wiederherzustellen. Das widerspricht der Beziehung Gottes zum Menschen.“

Mit Geschmack und Stil zur hl. Messe: Kirche geht auch schneidig!

Und, so kamen Fragen aus dem Publikum, wenn nun jemand freiwillig Organe spenden wolle, wie sei dieses doch altruistische Ansinnen zu bewerten? „Der Mensch ist nicht Eigentum seiner selbst, der Mensch darf nicht über sein Leben verfügen, das darf er nicht.“

Als der Moderator die lebhafte Debatte am Ende mit den Worten schloss, Professor Seifert werde „im Anschluss noch zur Verfügung stehen“, entgegnete dieser verschmitzt: „Sie verfügen über mein Leben!“ Der Kalauer lag ganz einfach „am Weg“, wie die Österreicher sagen.

„Die überlieferte Liturgie ist größer als ein hässlicher Raum“

Es gab einmal eine Zeit, in der das Beste, was eine Epoche zu leisten im Stande war, sich in den Kirchen fand. Denn der Gegenwart des fleischgewordenen Gottes war nur das Beste angemessen. Gebauter Raum und Liturgie bildeten als Gesamtkunstwerk eine Form, die das Unsichtbare sichtbar machen konnte.

Zisterziensermönch am frühbarocken Hochaltar: Die Stille nach dem Hochamt

Da heute der Maßstab über Schönheit in der Kunst im Allgemeinen und in der Kirche im Besonderen völlig verloren gegangen sei, plädierte der Büchner-Preisträger Martin Mosebach („Häresie der Formlosigkeit“) in seinem Essay – kraftvoll, wortgewaltig vorgetragen, wie es sich für einen Romancier gehört – für einen noch erhaltenen Maßstab: die Ordnung. „Genau der Rubrizismus rettet.“ Es gelte, das Joch der überlieferten Kanones wieder aufzunehmen, das ein leichtes Joch sei. Die überlieferte römische Liturgie „baut sich ihren Raum, ist größer als ein hässlicher Bau“.

Mosebachs Auftritt beschloss die Reihe der Vorträge und leitete inhaltlich in den Sonntag über. Was Mosebach mit wohlgesetzten Worten meinte, war dann im Hochamt in der gotischen Klosterkirche ganz sinnenfällig zu erleben. Der Prior feierte mit der Klostergemeinschaft und den Engeln und Heiligen die Messe in solcher Ruhe und Erhabenheit, die die Zeit aufzuheben schien. Sogar der Weihrauch am Altar stieg in einer choreographischen Ordnung gen Himmel – ein Bild für die Ewigkeit.

 

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Kommentare

Comment

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Kommentar
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Andreas Graf
Vor 1 Woche 5 Tage

Der Bericht ist ein schöner Lichtblick und zeigt: Traditionis custodes ist tot!!! Es lebe die überlieferte Liturgie.

"Lassen Sie mich das ganz klar sagen: Der Heilige Vater Benedikt XVI. will, dass die überlieferte Form der Messe regulärer Bestandteil des liturgischen Lebens der Kirche wird, damit alle Gläubigen – die jungen wie die alten – sich mit den alten Riten vertraut machen und von ihrer spürbaren Schönheit und Transzendenz profitieren können. Der Heilige Vater will das sowohl aus pastoralen als auch aus theologischen Gründen." (Kardinal Castrillon Hoyos)

Wir wollen uns daran halten, was wahr und richtig ist. Wir lehnen ab, was falsch ist.

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Ver
Vor 1 Woche 4 Tage

„Wir streiten für die Wahrheit, wir streiten für Gott.“
Das ist die Selbstbewusstheit, die ich mir von der Kirche erwarte, die so viel Großes geleistet hat und leisten kann und leisten muss!!

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KeinEidgenosse
Vor 1 Woche 3 Tage

Der katholische Traditionalismus wird von vielen Seiten kritisiert und hinterfragt. Besonders zu denken geben sollten den Vertretern dieser Richtung aber eher gewisse Fürsprecher. Auch solche von "adliger" Seite in dieser Kommentarspalte (Ähemm...).

Die weltweit bekanntesten Praktikanten des tridentinischen Ritus sind Personen wie Bischof Williamson (bekannt für Leugnung des Holocaust), Bischof Viganó (Nähe zu Putin und Apologet für Vernichtungskrieg und Völkermord) sowie Mel Gibson (nach Scheidung von langjähriger Ehefrau und Äußerung von antisemitischen Tiraden). Wenn man sich in solcher Gesellschaft befindet, dann sollte dies doch zu etwas mehr Demut führen.

Ich habe keine Zweifel, dass der Großteil der Mitglieder von traditionalistischen Gruppen gläubige Menschen sind und tiefe Gottesbeziehungen führt. Laut Kardinal Koch war es der ursprüngliche Gedanke von Papst Benedikt eine Befruchtung zwischen beiden Riten zu ermöglichen (und so gewisse Exzesse im Novus Ordo zu beseitigen). Dies ist nicht eingetreten. Langfristig ist aber zu hoffen, dass die Schönheit der lateinischen Messe auch auf die Novus-Ordo-Liturgie ausstrahlt und es eine Synthese zwischen beiden Liturgieformen gibt. Dafür müssen aber beide Seiten aufeinander zugehen. Nach meinem Verständnis ist zumindest jeder katholische Christ dazu aufgerufen.

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Andreas Graf
Vor 1 Woche 3 Tage

Haben Sie schon einmal von einem katholischen Selbstbewusstsein gehört? Angesichts der vorgebrachten Kritik ist dieses auch nötig. Warum sollte die Schönheit der lateinischen Messe auf die Novus-Ordo-Liturgie ausstrahlen? Scheinbar hat das der Novus-Ordo nötig. Eine Synthese ist indes nicht möglich. Da haben Sie ein vollkommen falsches Messverständnis. Die Darbringung eines Gott wohlgefälligen Opfers ist nur im lateinischen Ritus möglich. Darum geht es. Wie inzwischen bekannt sein sollte, ist der Novus-Ordo ein zusammengeschustertes protestantisches Konstrukt des Freimaurers Bischof Bugnini. Die Diskreditierung einzelner Personen wie eines Bischofs Vigano ist unredlich.

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KeinEidgenosse
Vor 1 Woche 3 Tage

Herzlichen Dank für die Antwort auf meinen Kommentar! Denke, dass diese in eindrücklicher Art und Weise mein Kernargument untermauert. Natürlich kann es sein, dass ich ein vollkommen falsches Verständnis habe. Allerdings befinde ich mich damit in guter Gesellschaft, schließlich hofft auf eine Versöhnung zwischen alter und neuer Messe auch ein Ratzinger-Schüler wie Kardinal Kurt Koch:

https://www.kath.net/news/71788

Ich weise natürlich zurück, einzelne Personen wie Bischof Viganò diskreditiert zu haben (aber vielleicht könnten Sie ihm die Ehre erweisen, seinen Namen korrekt zu schreiben?). Aber wenn ich zwischen Päpsten wie Johannes Paul II. und Benedikt XVI. und Bischöfen wie Williamson und Viganò wählen muss, dann fällt mir die Wahl nicht schwer.

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Chrizzlybear
Vor 1 Woche 4 Tage

Danke für den Bericht, aber die Kernfrage blieb im Schatten. Wie können (neo-)Konservative und Tradis zusammen Glauben leben und sich befruchten? Sind nicht die Tradis selbst zerstritten (Pius vs. Petrus)?
Die Vorträge waren allesamt bestimmt von Wir-gegen-den-Rest-der-Welt. Klingt für mich eher nach halb-leer oder nach halb-voll mit Gift.

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Andreas Graf
Vor 1 Woche 4 Tage

Ein Konflikt zwischen Tradis (Pius vs. Petrus) besteht so nicht und ist künstlich herbeigeredet. Der einzige Streitpunkt der Priesterbruderschaften bestand darin, ob dem vom Glauben abgefallenen Rom Gehorsam zu leisten sei oder nicht. Mit dem Usurpator Bergoglio Franziskus und seiner falschen Kirche dürfte die Frage klar beantwortet sein. Der Glaube kann für den Moment nur ohne Rom bewahrt werden und bleiben. Zugegeben, die Priesterbruderschaft St. Petrus hinkt da noch etwas hinterher. Offiziell wird die Treue zum Papst und dem häretischen Vat. II. bekundet, dessen Anordnungen sie jedoch nicht folgen kann. Das ist ein Dilemma, das hoffentlich bald gelöst wird. Die Treue zu Jesus Christus und die Kirchenpolitik sind offenbar zwei Paar Schuhe. Apropos "Wir-gegen-den-Rest-der-Welt": Die Schar wird kleiner und feiner. Das ist gelebter schöner Katholizismus, den es nach der falschen heidnischen Kirche von Rom so nicht mehr geben sollte.

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Ver
Vor 1 Woche 4 Tage

„Wir streiten für die Wahrheit, wir streiten für Gott.“
Das ist die Selbstbewusstheit, die ich mir von der Kirche erwarte, die so viel Großes geleistet hat und leisten kann und leisten muss!!

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Andreas Graf
Vor 1 Woche 5 Tage

Der Bericht ist ein schöner Lichtblick und zeigt: Traditionis custodes ist tot!!! Es lebe die überlieferte Liturgie.

"Lassen Sie mich das ganz klar sagen: Der Heilige Vater Benedikt XVI. will, dass die überlieferte Form der Messe regulärer Bestandteil des liturgischen Lebens der Kirche wird, damit alle Gläubigen – die jungen wie die alten – sich mit den alten Riten vertraut machen und von ihrer spürbaren Schönheit und Transzendenz profitieren können. Der Heilige Vater will das sowohl aus pastoralen als auch aus theologischen Gründen." (Kardinal Castrillon Hoyos)

Wir wollen uns daran halten, was wahr und richtig ist. Wir lehnen ab, was falsch ist.